Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Bericht: RB Leipzig muss im Sommer 150 Millionen Euro einnehmen

Fußball-Bundesligist RB Leipzig muss einem Medienbericht zufolge dringend Geld beschaffen, um die Financial-Fairplay-Regeln der UEFA einzuhalten. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, müsse der DFB-Pokalfinalist Transfereinnahmen in Höhe von 150 Millionen Euro nachweisen. Beim Financial Fairplay darf ein Klub im Grundsatz nicht mehr ausgeben, als er durch das Fußballgeschäft einnimmt. Bei Leipzig seien in die Summe auch die Neuzugänge Benjamin Sesko und Nicolas Seiwald schon eingerechnet.

Offen ist dagegen, wer Leipzig im Gegenzug noch verlassen wird. Konrad Laimer, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, wechselt ablösefrei - offenbar zum FC Bayern. Andere Wechselkandidaten sind laut SZ André Silva, Yussuf Poulsen, Lukas Klostermann oder Amadou Haidara sowie eine Zahl an verliehenen Spielern. Die größten Einnahmen erhoffen sich die Sachsen jedoch offenbar durch drei andere Spieler: Christopher Nkunku (mindestens 60 Millionen Euro), Dominik Szoboszlai (Ausstiegsklausel für 70 Millionen Euro) und vielleicht sogar Innenverteidiger Josko Gvardiol. Doch wie die SZ berichtet, soll der Kroate nur im Falle eines "obszönen" Angebots in dreistelliger Millionenhöhe gehen - was offenbar nicht unwahrscheinlich ist. Zudem könnte auch der Spanier Dani Olmo Leipzig verlassen.

Quelle: ntv.de

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