Als gebürtiger Hamburger leidet auch DFB-Präsident Reinhard Grindel mit dem akut abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. In der Nähe vom Hamburger Rothenbaum, des einstigen HSV-Stadions, aufgewachsen, habe er Legenden wie Uwe Seeler und Charly Dörfel gesehen, erzählte Grindel auf einer Podiumsdiskussion in Hannover. Den sich ankündigen erstmaligen Abstieg des HSV aus der 1. Liga sieht der DFB-Boss dennoch realistisch. "Mir tut es leid, wenn es dann runtergeht", sagte Grindel: "Doch die Tabelle lügt nicht. Wenn der Abstieg kommt, ist es auch zurecht."

Die Lage ist äußerst brenzlig für den Bundesliga-Dino: Sechs Spieltage vor dem Saisonende haben die Hamburger als Tabellenletzter sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsrang.