Der Sport-Tag

Der Sport-Tag DFB-Team liegt nach historischer EM-Abreibung "am Boden"

Nach der höchsten Niederlage der deutschen EM-Geschichte sitzt der Frust bei den deutschen Fußballerinnen tief. "Wir sind ganz klar in dieses Spiel rein und wollten Erster in der Gruppe werden. Und deswegen liegen wir jetzt auch so ein bisschen am Boden", sagte Bundestrainer Christian Wück nach dem enttäuschenden 1:4 in Zürich gegen Schweden. "Wir geben das Spiel in 10 bis 15 Minuten her, das ist unglaublich bitter", klagte Nationalstürmerin Klara Bühl.

"Es ist natürlich ernüchternd. Also so einen Tag würde man am liebsten nicht haben im Verlauf einer Europameisterschaft", sagte die erstmals bei dieser EM in der Startelf stehende Spielmacherin Laura Freigang. "Aber ich habe ihn lieber heute als an jedem anderen Tag, denn jetzt gibt es K.o.-Spiele."

Statt des vermeintlich leichteren Turnierweges als Gruppenerster drohen nun Frankreich im Viertel- und Weltmeister Spanien in einem möglichen Halbfinale - die bislang stärksten Teams dieser Europameisterschaft. "Wir werden uns schütteln und werden dann freudig und mit vollem Mut in dieses Viertelfinale gehen. Egal gegen wen - ob das jetzt die Franzosen oder die Engländer oder die Niederlande sind", kündigte Wück nach dem verpatzten Vorrundenabschluss an.

Quelle: ntv.de

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