Der Sport-Tag

Der Sport-Tag DFB lobt "intensive Bemühungen": RB Leipzig muss weniger zahlen

RB Leipzig ist mit seinem Einspruch gegen eine vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) verhängte Geldstrafe erfolgreich gewesen. Wie der DFB mitteilte, muss der Bundesligist wegen des unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt (2:0) nun nur noch 18.450 Euro zahlen. Zunächst war es der doppelte Betrag gewesen (36.900 Euro). Einen Teil der neuen Strafe (bis zu 6150 Euro) kann der Verein für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

  • Der ursprünglich durch den DFB vorgesehenen Strafe hatte der Klub nicht zugestimmt. Den Einspruch begründete RB unter anderem damit, dass die durch den vom DFB beauftragten Ordnungsdienst durchgeführten Einlasskontrollen unzureichend gewesen seien. "Dem Verein ist es in der Verhandlung gelungen, seine intensiven Bemühungen bezüglich der Täterermittlungen bei Pyrotechnik-Vorkommnissen in einer Form darzulegen, die zu einer Reduzierung der Geldstrafe führte", sagte Torsten Becker, der die Sitzung am DFB-Campus in Frankfurt am Main leitete.
  • Der VfL Wolfsburg muss für Pyrotechnik-Vergehen seiner Anhänger derweil eine Geldstrafe von 81.000 Euro zahlen. Das Sportgericht sanktionierte unsportliches Verhalten der Fans des Bundesligisten. Diese hatten im Erstrundenspiel des DFB-Pokals bei TuS Makkabi Berlin 51 Bengalische Feuer und 30 Rauchkörper gezündet. Ein Drittel der Summe können die Wolfsburger für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Der Club hat dem Urteil zugestimmt.

Quelle: ntv.de

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