Der Sport-Tag

Der Sport-Tag DHB-Team bei EM "zum Siegen verdammt"

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

die deutschen Handballer haben sich bei der Europameisterschaft in Kroatien mit einem Remis gegen Mazedonien als Zweiter ihrer Gruppe für die Hauptrunde qualifiziert, dort geht es am Freitag (ab 18.15 Uhr im Liveticker bei n-tv.de) gegen Tschechien. Weiter geht's dann am Sonntag, ebenfalls ab viertel nach sechs, gegen Olympiasieger Dänemark, bevor die letzte Partie am Mittwoch ab 20.30 Uhr gegen Spanien ansteht.

Unter Druck: Christian Prokop.

Unter Druck: Christian Prokop.

(Foto: dpa)

Allerdings läuft es nicht ganz rund bei der Mannschaft von Trainer Christian Prokop. Michael Wilkening, unser Mann in Zagreb, analysiert: "Das Verhältnis des Bundestrainers zu seiner Mannschaft scheint belastet zu sein und gefährdet den Einzug ins Halbfinale weit mehr als die durchwachsene Ausbeute von 2:2-Punkten." Und DHB-Vizepräsidenr Bob Hanning drückt es drastisch aus: "Wir sind zum Siegen verdammt." Mehr dazu lesen Sie in Kürze.

Was wird sonst noch wichtig?

  • Bei den Australian Open hat die deutsche Tennisspielerin Angelique Kerber die dritte Runde erreicht und trifft dort am Samstag auf die Russin Maria Scharapowa. Andrea Petkovic hingegen ist raus. Dafür spielen heute noch drei deutsche Männer ihre Zweitrundenpartien: Maximilian Marterer gegen Fernando Verdasco aus Spanien, Jan-Lennard Struff gegen den Schweizer Altmeister Roger Federer und, in einem innerdeutschen Duell, Peter Gojowczyk gegen Alexander Zverev.
  • Für die Biathletinnen um die siebenmalige Weltmeisterin Laura Dahlmeier beginnt mit dem Weltcup-Sprint über 7,5 Kilometer heute (ab 14.15 Uhr in der ARD und bei Eurosport) im italienischen Antholz die Generalprobe für die Olympischen Winterspiele.
  • Der Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg entscheidet über Klagen französischer Sportler gegen Aufenthaltskontrollen im Kampf gegen Doping. Geklagt hatten Sportlerverbände, die unter anderem Fußball-, Handball- und Basketballprofis vertreten. Sie wehren sich gegen die Auflage für ausgewählte Sportler, drei Monate im Voraus für jeweils eine Stunde pro Tag ihren Aufenthaltsort zu melden. Während dieser Stunde sollen unangekündigte Doping-Tests möglich sein. Die Sportler sehen sich durch die Regelung in ihren Menschenrechten verletzt.

Quelle: ntv.de

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