Donnerstag, 07. März 2024Der Sport-Tag

22:45 Uhr

Lazio Rom weist böse Gerüchte empört zurück

Der italienische Fußball-Erstligist Lazio Rom hat nach dem Champions-League-Aus gegen Bayern München Berichte über eine Trennung von Trainer Maurizio Sarri zurückgewiesen. "Alle Gerüchte, die andere Trainer mit Lazio in Verbindung bringen, entbehren jeglicher Grundlage", teilte der Klub auf seiner Homepage mit. Sarri genieße das "volle Vertrauen", sein Vertrag laufe noch bis 2025. Sarri hatte Lazio im Juni 2021 übernommen. In der Serie A steht der Klub nur auf dem neunten Platz und hat bereits elf Punkte Rückstand auf Rang vier, der zur erneuten Teilnahme an der Königsklasse berechtigen würde.

21:59 Uhr

Bayern-Star vor Absprung zu Real? Berater gibt Update

Die Zukunft von Alphonso Davies beim FC Bayern ist weiterhin unklar. Der Berater des Kanadiers gab nun ein Update. "Es gibt mit keinem Verein eine Vereinbarung oder etwas Konkretes", wird Nedal Huoseh vom Transferexperten Fabrizio Romano zitiert. Der Fokus von Davies liege derzeit nur auf dem FC Bayern. Der Agent ließ aber dennoch durchblicken, dass man sich mit einem Abschied aus München beschäftigt: "Wir werden in den nächsten Monaten alle Optionen für die Zukunft prüfen." Davies' Arbeitspapier beim FC Bayern ist noch bis 2025 datiert. In ein letztes Vertragsjahr wollen die Verantwortlichen des FC Bayern nicht gehen. Auf eine Vertragsverlängerung konnten sich beide Parteien noch nicht einigen. Angeblich fordert der Spieler rund 20 Millionen Euro pro Jahr - offenbar zu viel für den deutschen Rekordmeister. Gerade Real Madrid wird immer wieder mit einer Verpflichtung des Außenverteidigers in Verbindung gebracht.

20:32 Uhr

FC Bayern kassiert eine ganz böse Abreibung

Nach ihrem Zwischenspurt in der EuroLeague haben die Basketballer des FC Bayern im Rennen um ein Ticket für die Play-ins einen bösen Rückschlag erlitten. Wegen eines Einbruchs nach der Pause unterlag das Team beim direkten Konkurrenten Anadolu Istanbul mit 86:109 (49:53), die Türken um den deutschen Weltmeister Justus Hollatz zogen in der Bilanz mit München gleich (12:16). Sechs Spiele stehen in der Hauptrunde noch aus, mindestens Tabellenplatz zehn muss her, ansonsten ist die Saison im Europacup vorbei. Noch ist trotz der Abreibung für die Bayern rechnerisch alles möglich. Neben Hollatz stand in Tibor Pleiß, zweimaliger EuroLeague-Champion mit Istanbul, bei den Gastgebern ein weiterer Deutscher in der Startformation. Anadolu und die Bayern lieferten sich bis zur Pause ein offenes Duell, dann kam es zum Bruch. Im dritten Viertel ging aus Bayern-Sicht fast gar nichts (16:35), Istanbul zog weit davon. Besonders der frühere NBA-Profi Shane Larkin (28 Punkte), einst Teamkollege von Dirk Nowitzki bei den Dallas Mavericks, war kaum zu stoppen.

19:49 Uhr

Hamann lobt Bayern-Star: "Muss man Kimmich hoch anrechnen"

Nach dem Sieg des FC Bayern München gegen Lazio Rom hat Didi Hamann den Fußball-Bundesligisten ungewohnt lobenden Worte gefunden - vor allem Aleksandar Pavlovic gefiel dem TV-Experten. Der Mittelfeld-Akteur habe "herausragend" gespielt, schwärmte der frühere Bayern-Profi. "Er ist auf seiner Position klar die Nummer eins", schrieb Hamann in seiner Sky-Kolumne: "Und er hat Joshua Kimmich, der bis vor ein paar Monaten unser Sechser in der Nationalmannschaft war, auf die rechte Abwehrseite verdrängt." Der 50 Jahre alte TV-Experte fügte an: "Man muss Kimmich, der zuletzt viel Kritik einstecken musste, hoch anrechnen, dass er sich in den Dienst der Mannschaft gestellt und Pavlovic nach dem Spiel gelobt hat." Man müsse abwarten, "ob er auch in der Nationalmannschaft die Lösung auf der rechten Seite ist".

19:01 Uhr

Xabi Alonso verzichtet auf seine besten Spieler

Trainer Xabi Alonso setzt die Rotation bei Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen auch in der K.o.-Phase der Europa League fort. Im Achtelfinal-Hinspiel bei Karabach Agdam in Baku sitzen unter anderem Mittelfeld-Lenker Granit Xhaka, Nationalspieler Florian Wirtz und der torgefährliche Außenverteidiger Jeremie Frimpong zunächst auf der Bank. Auch Jonas Hofmann oder Patrik Schick sitzen zunächst draußen. Dafür rückt nach seiner Einwechslung in Köln Weltmeister Exequiel Palacios erstmals seit seiner Verletzung wieder in die Startelf. Eine Chance von Beginn an bekommen auch Borja Iglesias, Adam Hlozek oder Nathan Tella. Wie angekündigt steht auch Matej Kovar wie in bisher allen Europacup-Spielen wieder für Kapitän Lukas Hradecky im Tor.

18:26 Uhr

Mike Tyson kehrt gegen überraschenden Gegner in den Ring zurück

Der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister Mike Tyson steigt auf seine alten Tage noch einmal in den Ring. Der 57 Jahre alte Amerikaner tritt am 20. Juli zu einem Showkampf gegen seinen 30 Jahre jüngeren Landsmann Jake Paul an. Der YouTuber und Schauspieler Paul versucht sich seit 2018 an einer Box-Karriere. Der Fight findet im Stadion des Football-Klubs Dallas Cowboys statt und wird vom Streamingdienst Netflix übertragen. Tyson kündigte an, die kurze Karriere von Paul "beenden" zu wollen: "Es wird eine Menge Spaß machen zu sehen, was der Wille und Ehrgeiz eines Kindes mit der Erfahrung und Begabung eines GOAT (Größter aller Zeiten, d. Red.) bewirken kann", sagte er. Der Kampf setzt den jüngsten Trend fort, dass Internet-Berühmtheiten gegeneinander oder gegen prominente Boxer antreten, die ihre Blütezeit längst hinter sich haben. Eine Schlüsselrolle in dieser Entwicklung spielte dabei Jake Pauls Bruder Logan Paul, der sich 2021 der Boxikone Floyd Mayweather gestellt hatte. Der Kampf endete mit einem Pfeifkonzert der Fans, da Mayweather acht Runden lang kaum ernsthaft zuschlug.

17:45 Uhr

Von drei Bayern-Profis gibt es gute Nachrichten

Außenverteidiger Bouna Sarr hat beim FC Bayern erstmals seit seinem Kreuzbandriss im linken Knie wieder Übungen mit dem Ball absolviert. Der Fußball-Nationalspieler aus dem Senegal hatte sich die schwere Verletzung vor mehr als drei Monaten im Training zugezogen. Seit Februar drehte der 32-Jährige wieder Laufrunden an der Säbener Straße. Sarrs Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft im Sommer aus. Auch Offensivspieler Kingsley Coman arbeitete am Donnerstag individuell an seinem Comeback. Der 27-jährige Franzose trainierte auf einem Nebenplatz mit dem Ball. Coman hatte sich Ende Januar einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen. Außenverteidiger Sacha Boey war schon am Mittwoch wieder ins Spielersatztraining eingestiegen. Der Franzose (23) hatte sich Mitte Februar einen Faserriss im linken Oberschenkel zugezogen.

17:15 Uhr

Obacht, Florian Silbereisen! Sport-Star will seinen Traumschiff-Job

Seit vier Jahren tuckert Florian Silbereisen mit dem "Traumschiff" bereits durch die Weltmeere. Aber Achtung! Ein ehemaliger Ski-Star ist scharf auf seinen Job und nimmt Kurs auf den altehrwürdigen Dampfer. Thomas Dreßen würde sich gerne ans Steuer von Deutschlands beliebtestem Dampfer stellen. "Traumschiff-Kapitän im Fernsehen, das könnte ich mir schon vorstellen", verriet der 30-Jährige im Wintersport-Podcast der Sportschau. Zeit genug für ein Engagement auf der "MS Amadea" hätte er. Im Januar beendete Dreßen, der jahrelang zu den besten Skirennfahrern Deutschlands gehörte, seine Karriere. Eine neue Herausforderung könnte nun auf den Weltmeeren warten. "Wir schauen, was kommt. Es kann alles Mögliche sein, aber es muss natürlich etwas sein, was mich interessiert."

16:02 Uhr

Red Bull: Brisante Gerüchte um Horner-Anklägerin

Sport.de

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Pikante Gerüchte rund um die "Horner-Affäre" bei Red Bull: Angeblich hat der Formel-1-Rennstall die Mitarbeiterin, die schwere Vorwürfe gegen den Teamchef erhoben hat, in dieser Woche vor die Tür gesetzt. Wie das Portal "f1-insider" mit dem Verweis auf eigenen Informationen berichtet, hat der gemeinsame Anwalt der thailändischen Red-Bull-Anteilseigner und Christian Horner die Mitarbeiterin, die die Vorwürfe gegen den Teamchef erhob, am Montag entlassen. Besagte Mitarbeiterin prüfe nun rechtliche Schritte, um gegen ihre Entlassung vorzugehen, heißt es weiter. Dabei könne sie dem Bericht zufolge voll und ganz auf die Rückendeckung aus Österreich bauen, namentlich auf die von Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz und CEO Oliver Mintzlaff, der der "Bild" zufolge beim Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien am Wochenende an der Strecke sein wird. Die britische "Times" bestätigte am Donnerstag die Entlassung der Mitarbeiterin, schrieb allerdings "nur" von einer Freistellung. Demnach kassiert die Angestellte zunächst weiterhin ihr volles Gehalt.

15:23 Uhr

Paul Gascoigne spricht erschütternde Worte über sich selbst

Paul Gascoigne war einer der schillerndsten Stars des Fußballs.

Paul Gascoigne war einer der schillerndsten Stars des Fußballs.

Der frühere Fußballstar Paul Gascoigne hat sehr offen über seine schwere Alkoholsucht gesprochen und sich einen "traurigen Trinker" genannt. Der 56-Jährige lebt im Gästezimmer seiner Agentin Katie Davies in der südenglischen Stadt Dorset, wie er im "High Performance Podcast" erzählte, und trinkt oft alleine zu Hause. Früher war ich ein glücklicher Trinker, das bin ich nicht mehr. Ich bin ein trauriger Trinker", sagte Gascoigne, der erst kürzlich ein Treffen der "Anonymen Alkoholiker" besucht haben will. "Die sind in Ordnung, harmlos", sagte er über die Selbsthilfeorganisation. Gascoigne, einer der schillerndsten Stars in der Geschichte des englischen Fußballs und 57-maliger Nationalspieler, hatte sich vor vier Jahren einer OP unterzogen, um seiner Sucht Herr zu werden. Dabei wurden ihm Pellets in die Magenschleimhaut eingenäht, die ihm beim Genuss von Alkohol Übelkeit bescheren sollten - zunächst offenbar mit Erfolg. "Ich fühle mich glücklich wie seit Jahren nicht", sagte er 2020 dazu.

Doch das scheint vorbei. Manchmal kenne er sich selbst nicht wieder, sagte "Gazza", der die Three Lions 1990 ins WM- und 1996 ins EM-Halbfinale geführt hatte. Er habe "viele Jahre" hinter sich, in denen er sich "am Boden" gefühlt habe. "Wenn es mir richtig schlecht geht, gönne ich mir einen Drink, um mich aufzubauen", sagte er. Dabei habe er aber vor allem sich selbst immer wieder verraten.

14:50 Uhr

"Viele Leute wollen uns beerdigen": Mainzer Trainer schickt Kampfansage nach München

Bo Henriksen hat in München was vor.

Bo Henriksen hat in München was vor.

(Foto: IMAGO/Thomas Frey)

Trainer Bo Henriksen vom stark abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 glaubt an einen zählbaren Erfolg bei Bayern München. "Es ist keine Raketenwissenschaft, dass es schwer wird", sagte der Coach des Tabellenvorletzten vor dem Punktspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) beim Rekordmeister: "Wir haben dennoch eine gute Chance. Ich bin zuversichtlich."

Die Mainzer liegen einen Punkt hinter dem Relegationsplatz, bis zum rettenden Ufer sind es bereits neun Zähler. "Viele Leute wollen uns beerdigen. Aber ich glaube weiter an mein Team", sagte Henriksen, der auf die gesperrten Dominik Kohr und Leandro Barreiro verzichten muss. Der ebenfalls gesperrte Jessic Ngankam ist zudem verletzt und werde "erst einmal nicht zur Verfügung stehen".

14:10 Uhr

"Sagt auch was": Ex-DFB-Boss will Überraschungszeugen im "Sommermärchen"-Prozess

Der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger plädiert nach der Ladung von Uli Hoeneß für einen weiteren prominenten Zeugen im Sommermärchen-Prozess. "Ich werde als Nächstes den Lothar Matthäus vorschlagen. Der ist etwas enger an dem Franz Beckenbauer dran gewesen. Bei Lothar Matthäus kann man sich drauf verlassen, dass er auch was sagt", sagte Zwanziger nach dem zweiten Verhandlungstag vor dem Landgericht in Frankfurt/Main.

  • Der 72 Jahre alte Hoeneß, der laut Richterin Eva-Maria Distler am 15. April vernommen werden soll, hatte im Sport1-"Doppelpass" 2020 und im Podcast "11Leben" 2021 Andeutungen gemacht, dass er mit Blick auf die Millionenzahlung rund um die WM 2006 mehr wisse.
  • Konkret geht es um eine Zahlung von 6,7 Millionen Euro, die der Deutsche Fußball-Bund im April 2005 an die FIFA überwiesen hatte. Den Angeklagten Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt wird von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt, dass diese Summe in der Steuererklärung des Verbandes für das Jahr 2006 unberechtigt als Betriebsausgabe in die Gewinnermittlung eingeflossen sein soll.
13:37 Uhr

Aufatmen in der NBA: Kollabiertem Profi geht es gut

Bismack Biyombo wechselte in der laufenden Saison von den Grizzlies nach Oklahoma.

Bismack Biyombo wechselte in der laufenden Saison von den Grizzlies nach Oklahoma.

(Foto: IMAGO/Icon Sportswire)

Basketball-Profi Bismack Biyombo ist nach einem kurzen Kollaps während der NBA-Partie seiner Oklahoma City Thunder bei den Portland Trail Blazers wohlauf. Dies bestätigten die Thunder in der Nacht. Beim 128:120-Erfolg der Thunder hatte der 31-Jährige, der in der Partie der regulären Saison auch zuvor nicht zum Einsatz gekommen war, in einer Auszeit das Bewusstsein verloren und war rückwärts umgefallen. Nach wenigen Augenblicken erlangte er das Bewusstsein wieder und ging auf eigenen Beinen in die Kabine.

"Ihm geht es gut. Er ist im Grunde nur ohnmächtig geworden", sagte Trainer Mark Daigneault. Biyombo habe bereits in der Halbzeit wieder gescherzt.

12:31 Uhr

"Es tut mir wirklich leid": Füllkrug will bei Rückkehr etwas nachholen

Bundesliga-Aufstieg, Torschützenkönig, Nationalmannschaftsdebüt: Niclas Füllkrug hat in seiner Zeit bei Werder Bremen viel erlebt. Nun kehrt er als Stammspieler des Vizemeisters Borussia Dortmund erstmals an die alte Wirkungsstätte zurück - und hat dabei ein besonderes Anliegen. "Ich möchte mich unbedingt bei der Ostkurve bedanken", sagte der 31-Jährige vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub am Samstag (18.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) der "Deichstube".

"Es tut mir wirklich leid: Ich habe diese tolle Geste im Hinspiel leider im Stadion nicht gesehen. Das wäre ein mega schöner Moment für mich gewesen. Den würde ich gerne nachholen", führte Füllkrug aus. Bei der Partie in Dortmund im Oktober (1:0), knapp zwei Monate nach Füllkrugs Wechsel, hatten die Werder-Fans ein Banner mit der Aufschrift "Danke für deinen Einsatz, Lücke!" im Gästeblock entrollt. "Ich werde immer Fan dieser Mannschaft und dieses Vereins sein", sagte Füllkrug, der am Samstag von Vereinsseite offiziell verabschiedet wird.

11:22 Uhr

Was bedeuten seine Andeutungen? Hoeneß soll vor Gericht aussagen

Die "Graue Eminenz" des FC Bayern soll Licht ins Sommermärchen-Dunkel bringen: Uli Hoeneß wird nach dem Willen der Richterin im Verfahren um die Fußball-WM 2006 vor dem Landgericht Frankfurt/Main aussagen. Eva-Marie Distler sagte zum Auftakt des zweiten Prozesstages am Donnerstag, dass der Ehrenpräsident des Rekordmeisters für den 15. April als Zeuge geladen wurde.

Grund dafür sind Aussagen von Hoeneß aus den Jahren 2020 und 2021. Damals deutete der mittlerweile 72-Jährige in einem TV-Interview und einem Podcast an, dass er wisse, warum es die dubiosen Millionenzahlungen rund um die WM-Endrunde in Deutschland gegeben habe.

10:53 Uhr

Klopp hat einen Wunsch: "Auf die Knochen hauen? Das muss nicht unbedingt sein!"

Jürgen Klopp befindet sich mit dem FC Liverpool in einer hochintensiven Saisonphase, am Abend spielt der Tabellenführer der Premier League in der Europa League bei Sparta Prag (live auf RTL+ und im Liveticker auf ntv.de). Die "schreckliche Kadersituation" verbessert sich langsam, aber was kommt, "ist alles kein Zuckerschlecken". Für das Spiel gegen Prag hat er einen Wunsch, wie er im Interview verrät.

10:19 Uhr

Nach Tränen-Abschied: Ski-Ass gibt Comeback - und es ist etwas Besonderes

Lucas Braathen trat auf dem vorläufigen Karrierehöhepunkt zurück.

Lucas Braathen trat auf dem vorläufigen Karrierehöhepunkt zurück.

(Foto: picture alliance / NurPhoto)

Slalom-Ass Lucas Braathen gibt sein Comeback als Skirennläufer - allerdings nicht für Norwegen, sondern für Brasilien. "Ich spüre Freude und Liebe. Es bedeutet mir viel, Brasilien und mein Land in einer neuen Sportart zu repräsentieren, das ist für mich etwas sehr Großes", sagte der 23-Jährige dem brasilianischen Medienunternehmen Globo.

Der Sohn eines Norwegers und einer Brasilianerin, mit vollem Namen Lucas Pinheiro Braathen, war im vergangenen Oktober im Streit mit dem norwegischen Verband unter Tränen zurückgetreten. Braathen gilt als einer der talentiertesten Torläufer der Szene und hat bereits fünf Weltcup-Siege auf dem Konto, darunter die Klassiker in Wengen 2022 und Adelboden 2023 (beide Schweiz). In der vergangenen Saison gewann er den Slalom-Weltcup.

Er wolle dem Skizirkus zeigen, "dass du anders sein kannst und trotzdem einer der Besten. Ich will zeigen, dass der Sport für alle ist."

09:31 Uhr

Serbien will dem DFB einen Bayern-Liebling wegschnappen

Serbien hat den Versuch unternommen, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) das Talent Aleksandar Pavlovic vom FC Bayern abspenstig zu machen. Eine Delegation des serbischen Verbandes (FSS) unter der Leitung von Teamdirektor Stevan Stojanovic weilte am vergangenen Wochenende in München und führte dort nach eigenen Angaben "intensive und konstruktive Gespräche" mit dem 19-Jährigen und dessen Eltern.

Demnach sei der Familie der klare Plan aufgezeigt worden, den Mittelfeldspieler im März für die Länderspiele gegen Russland und Zypern zu berufen. Pavlovic wolle allerdings erst nach der EM in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) eine Entscheidung über seine Zukunft treffen, sei die Antwort gewesen.

"Wir haben dafür absolutes Verständnis", sagte Stojanovic und kündigte an: "Wir werden in Kontakt bleiben (...) und hoffen, dass er ab Herbst das Trikot Serbiens tragen wird." Allerdings plant der DFB dem Vernehmen nach, den Youngster für die kommenden EM-Qualifikationsspiele der U21 gegen Kosovo (22. März) und Israel (26. März) zu nominieren.

08:52 Uhr

Unions "Fußballgöttin" findet Gendern "in manchen Bereichen" wichtig

Union Berlins Co-Trainerin Marie-Louise Eta hält das Gendern "in manchen Bereichen" für wichtig. "Bei offiziellen Texten zum Beispiel braucht es das, damit manche auch merken, da steckt vielleicht auch noch mal mehr dahinter als immer nur die männliche Form. Es fördert die Sichtbarkeit aller Geschlechter und erhöht das Bewusstsein für Diversität", sagte Eta im Interview der "Berliner Morgenpost" (Donnerstags-Ausgabe).

Gleichzeitig berichtete die 32-Jährige, nicht ständig über das Gendern nachzudenken. "Ich spreche so, wie ich bin. Wenn mich jemand als Co-Trainer anspricht, dann lege ich das jetzt auch nicht auf die Goldwaage oder fühle mich angegriffen und sage 'Entschuldigung, bitte Co-Trainerin'", äußerte die Assistentin von Chefcoach Nenad Bjelica weiter.

Die ehemalige deutsche Meisterin und Champions-League-Siegerin war im November nach dem Abschied von Langzeit-Coach Urs Fischer von der U19-Trainerin zur Assistenztrainerin für das Männer-Team in der Bundesliga bei den Eisernen ernannt worden. Nach der Interimstätigkeit mit Marco Grote wurde sie auch in den Bjelicas Stab übernommen. In den zurückliegenden Partien schallte es immer wieder "Fußballgöttin" durch das Unioner Stadion.

07:48 Uhr

Kerber findet nach besonderem Sieg emotionale Worte

Angelique Kerber hat nach ihrem erlösenden Auftaktsieg beim WTA-Turnier in Indian Wells emotionale Worte an ihre kleine Tochter Liana gerichtet. "Es ist verrückt, wie schnell ein Jahr vergangen ist", sagte die 36-Jährige und fügte auf eine entsprechende Frage an: "Die Botschaft für sie wäre: Folge deinem Herzen, genieße, was du liebst, und träume von Großem."

Zuvor war Kerber im dritten Anlauf der erste Erfolg bei einem Einzel-Turnier nach ihrer Baby-Pause gelungen. Die Kielerin gewann ihr Duell gegen die drei Jahre jüngere Top-60-Spielerin Petra Martic aus Kroatien 6:3, 6:4.

Nächste Gegnerin von Kerber in der Runde der letzten 64 beim 9,2-Millionen-Dollar-Turnier ist die lettische Weltranglistenzehnte Jelena Ostapenko.

07:02 Uhr

Bittere Nachricht: Absage macht Nadal "sehr traurig"

Rafael Nadal muss sein Comeback weiter verschieben - der Spanier zog "traurig" beim Masters in Indian Wells zurück. Am Abend vor seinem geplanten ersten Auftritt bei dem prestigereichen Turnier in Kalifornien sagte der 37-Jährige seine Teilnahme ab. Nadal teilte mit, er sei noch nicht bereit für die Belastungen.

"Ich bin sehr traurig, dass ich nicht an diesem großartigen Turnier teilnehmen kann", sagte Nadal in einer Erklärung: "Ich habe hart gearbeitet, aber sehe mich nicht in der Lage, auf höchstem Niveau bei einem so wichtigen Event zu spielen."

Nadal war am Sonntag zu einem Showmatch in Las Vegas gegen Carlos Alcaraz angetreten, das er knapp verlor. Der Spanier war wegen einer Hüftverletzung fast das gesamte Jahr 2023 ausgefallen. Nach seinem Comeback im Januar 2024 musste er wegen eines Muskelfaserrisses auf die Australian Open verzichten.

05:51 Uhr

Kuriose Szene nach Abpfiff: RB-Trainer hatte einen ganz besonderen Auftrag

In einem ganz bitteren Moment hatte Marco Rose noch eine Mission zu erledigen. Als Jude Bellingham nach dem Abpfiff zu seinem Ex-Coach aus Dortmunder Zeiten rannte, mit ihm abklatschte und ihn tröstend in die Arme nahm, war die Gelegenheit da. "Ich habe da einen Auftrag aus der Familie bekommen. Meine Tochter ist ein Riesenfan. Sie wollte das Trikot unbedingt haben", sagte der Cheftrainer von RB Leipzig nach dem 1:1 im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei Real Madrid. Das Hinspiel hatten die Sachsen trotz starker Leistung 0:1 verloren und sind nun ausgeschieden. Bellingham hatte im Hinspiel, als Roses Tochter extra im Stadion war, wegen einer Verletzung am Knöchel kurzfristig gefehlt.

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