Montag, 21. Oktober 2024Der Sport-Tag

21:17 Uhr

Deutschlands Stars starten beim alpinen Ski-Auftakt

Mit den Slalom-Spezialisten Lena Dürr und Linus Straßer an der Spitze startet der Deutsche Skiverband (DSV) in die alpine Weltcup-Saison. Insgesamt drei deutsche Athletinnen und sechs Athleten sind für die Rennen am Wochenende auf dem Rettenbachgletscher im österreichischen Sölden nominiert. Dort treten am Samstag die Frauen und sonntags (jeweils 10/13 Uhr) die Männer an.

Straßer bekannte, er tue sich aktuell im Riesenslalom-Training "schwer", die Form sei "noch nicht so da". Der Kitzbühel-Sieger geht "mit der Einstellung in das Rennen, mich eigentlich nur selbst überraschen zu können". Straßer war seit 2016 nur ein einziges Mal (2022) in Sölden dabei, in die Punkte fuhr er dort noch nie. Dürr gelang dies bereits vier Mal, zuletzt 2019. Seit 2020 war auch sie jedoch nicht mehr beim traditionellen Opening vertreten. Für Deutschland sind zudem Emma Aicher, Fabiana Dorigo, Anton Grammel, Fabian Gratz, Stefan Luitz, Alexander Schmid und Jonas Stockinger am Start.

20:30 Uhr

"Phänomen" Pogacar plant sensationellen Coup

Den Traum von Siegen bei allen drei großen Landesrundfahrten in einem Jahr hegt Tadej Pogacar weiterhin. "Ich könnte das vielleicht in einer Saison schaffen, wenn ich etwas älter bin", sagte der Straßenrad-Weltmeister. Siege beim Giro d'Italia, der Tour de France und der Vuelta a España sind in einem Jahr noch niemandem gelungen. Der 26-Jährige gewann in diesem Jahr in Italien und Frankreich, siegte dann bei der WM.

Dass Pogacar in diesem Jahr nicht auch den Gesamtsieg bei der Vuelta anging, hatte unter anderem in seiner Heimat Slowenien für Unverständnis gesorgt. Der Ausnahme-Radprofi verteidigt sich nun, er wollte anderen Profis aus seiner Mannschaft eine Siegchance einräumen. "Ich respektiere meine Teamkollegen. Es gibt keinen Grund, in meinem Team gierig zu sein und mir Feinde zu machen, wo ich zu Hause bin", sagte Pogačar.

19:40 Uhr

Bauchmuskeln gerissen: Tennisstar fällt für Rest der Saison aus

Japans Tennisstar Naomi Osaka wird in dieser Saison verletzungsbedingt wohl nicht mehr auf den Tennisplatz zurückkehren. Die viermalige Grand-Slam-Siegerin sagte ihre Teilnahme am Billie Jean King Cup Mitte November aufgrund eines Bauchmuskelrisses ab, es wäre das letzte Turnier in ihrem Jahreskalender gewesen. Zuletzt hatte die 27-Jährige bereits auf ihre Heim-Turniere in Osaka und Tokio verzichtet.

"Ich dachte, ich hätte mir den Rücken gezerrt, aber ich habe in Peking eine MRT-Untersuchung machen lassen, und sie sagten, dass ich mir eine Bandscheibe im Rücken geprellt und mir auch die Bauchmuskeln gerissen habe", sagte Osaka laut der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo. Osaka war im April erstmals seit 2020 wieder für das japanische Billie-Jean-King-Cup-Team aufgelaufen. Im Duell mit Kasachstan qualifizierten sich die Japanerinnen für die Endrunde des Nationenwettbewerbs vom 13. bis 20. November im spanischen Malaga.

19:03 Uhr

BVB bestreitet Neuauflage des CL-Finales mit Personalsorgen

Borussia Dortmund geht mit Personalsorgen in das Champions-League-Spiel bei Real Madrid. Obwohl die angeschlagenen Routiniers Pascal Groß und Niklas Süle am Vormittag an dem noch in Dortmund abgehaltenen Abschlusstraining teilnahmen, bleibt ihr Einsatz in der Neuauflage des Königsklassen-Endspiels am Dienstag (21 Uhr/Amazon Prime und im ntv.de-Liveticker) ungewiss. Zudem fehlte Torhüter Gregor Kobel beim Training. Er arbeitete individuell, steigt jedoch in den Flieger nach Madrid mit ein, wie es hieß.

Taktgeber Groß war beim mühsamen 2:1 gegen St. Pauli am vergangenen Freitag auf Anraten der Ärzte in der Halbzeit ausgewechselt worden. Süle war nach einem hartnäckigen Magen-Darm-Virus noch immer nicht voll belastbar, trainierte jedoch mit. Definitiv verzichten muss Trainer Nuri Sahin auf Angreifer Karim Adeyemi, der abseits des Platzes nur individuell trainierte. Auch die Stürmer Julien Duranville und Giovanni Reyna sowie Rechtsverteidiger Yan Couto fallen aus.

17:39 Uhr

Beim FC Bayern gibt's Hoffnung auf ein baldiges Comeback

Josip Stanisic hat beim FC Bayern das Lauftraining wieder aufgenommen. Der kroatische Fußball-Nationalspieler machte damit einen weiteren Schritt Richtung Comeback. Der Außenverteidiger, der nach einer einjährigen Leihe von Double-Sieger Bayer Leverkusen nach München zurückgekehrt war, hatte im August einen Außenbandriss im rechten Knie erlitten und war operiert worden. Stanisic war in dieser Saison nur beim 4:0 der Münchner in der ersten Runde des DFB-Pokals beim SSV Ulm zum Einsatz gekommen.

Stanisic soll langsam wieder an die Mannschaft herangeführt werden, wie auch Neuzugang Hiroki Ito. Der ehemalige Stuttgarter fehlt nach seinem Mittelfußbruch weiter. In der vergangenen Woche hatte er eine Einheit vorzeitig beendet. "Es ist normal, manchmal geht es einen Schritt zurück und dann wieder zwei nach vorne. Wir bleiben ruhig, es ist nichts Schlimmes passiert", hatte Trainer Vincent Kompany gesagt.

16:53 Uhr

Diesem Fußball-Aufsteiger jubeln zahlreiche Star-Fans zu

Der britische Schauspieler Hugh Grant ("Vier Hochzeiten und ein Todesfall", "Notting Hill") hat sich als Fan des italienischen Fußball-Erstligisten Como 1907 zu erkennen gegeben. Der 64-Jährige wurde am Wochenende jubelnd auf der Tribüne des Aufsteigers aus Oberitalien gesichtet.

Nach einem Tor für Como sprang er auf und reckte die Faust in die Höhe. Grant war in dem Stadion mit Platz für nur 14.000 Zuschauer nicht der einzige Prominente: Auch der US-Schauspieler Andrew Garfield ("Spiderman") fieberte mit. Vor drei Wochen war dort auch schon der britische Hollywood-Star Kate Beckinsale ("Underworld") zu Besuch. Mit viel Geld aus dem Ausland hatte Como in diesem Jahr den Aufstieg geschafft: Der Verein gehört den beiden indonesischen Brüdern Robert Budi und Michael Bambang, deren Vermögen auf mehr als 50 Milliarden Euro geschätzt wird. Das Erstliga-Spiel gegen den Konkurrenten Parma endete übrigens 1:1. In der Tabelle der Serie A liegt der Aufsteiger auf Platz 14.

15:54 Uhr

Fußball-Glamour-Paar wird Opfer von Einbrechern

Das Fußballer-Paar Alisha Lehmann und Douglas Luiz ist in seiner neuen Heimat Italien Opfer eines Einbruchs geworden. Bei der Diebestour durch das Haus der Schweizer Nationalspielerin und des Brasilianers in der Großstadt Turin wurden Schmuck und Bargeld im Wert von mehr als einer halben Million Euro entwendet, wie italienische Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten. Die beiden waren erst im Sommer aus England gemeinsam zum italienischen Erstligisten Juventus Turin gewechselt.

Demnach ereignete sich der Einbruch in einem der besseren Wohnviertel der norditalienischen Stadt am Samstagabend, als Juventus Turin in der Serie A der Männer gerade gegen Lazio Rom spielte. Die unbekannten Täter nahmen mehrere teure Uhren, ein Dutzend mit Diamanten besetzte Goldketten sowie eine größere Summe Euro und britische Pfund mit. Nach ersten Ermittlungen lag der Schmuck nicht in einem Tresor, sondern war über mehrere Schubladen verteilt. Außerdem soll die Alarmanlage nicht richtig funktioniert haben.

15:02 Uhr

Bericht: FC Bayern baggert mit Mega-Vertrag an Musiala

Der FC Bayern will unbedingt mit Jamal Musiala verlängern - und soll auf der Zielgeraden sein. Das zumindest vermeldete Sky-Transferexperte Florian Plettenberg. Nach seinen Informationen soll mittlerweile "alles darauf hindeuten", Musiala seinen Kontrakt beim deutschen Rekordmeister langfristig bis mindestens 2029 verlängern wird. Selbst eine Laufzeit bis 2030 soll noch möglich sein.

Sport.de

powered by sport.de - Transfer-Gerüchte, News und Liveticker - alle Infos aus der Welt des Sports finden Sie hier!

Bayerns Sportvorstand Max Eberl hatte in den letzten Wochen immer wieder erklärt, dass sich der Klub mit der Spielerseite bereits im Austausch befände. Laut Sky sollen alle Beteiligten zuversichtlich sein, "dass Musiala einem neuen Mega-Vertrag zustimmen wird". Der deutsche Nationalspieler könnte dann hinter Harry Kane zu einem der Top-Verdiener an der Säbener Straße aufsteigen. Der englische Nationalmannschaftskapitän soll in München bis zu 25 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Kein anderer Fußballer hat in der Bundesliga jemals mehr eingestrichen.

14:22 Uhr

"Widerlich": Schalke legt sich mit X an

Fußball-Zweitligist FC Schalke 04 hat sich wegen rassistischer Beleidigungen gegen seinen Sportchef Ben Manga öffentlich mit dem sozialen Netzwerk X angelegt. "Auf Schalke haben Rassismus und jegliche Art von Diskriminierung keinen Platz! Bei euch offensichtlich schon, @X", schrieben die Schalker auf ihrem eigenen X-Account.

Der Hintergrund: Ein Nutzer der Plattform hatte den 50 Jahre alten Kaderplaner und Profifußball-Direktor der Schalker am Wochenende mehrfach rassistisch beleidigt. Diese Inhalte wurden X gemeldet. Aber das vormals Twitter genannte Netzwerk gab daraufhin bekannt, "keine Verstöße gegen die X-Regeln" zu erkennen. "Widerlich. Ist das wirklich euer Ernst?", schrieben die Schalker daraufhin.

13:49 Uhr

Medien: Diese Trainer übernehmen beim VfL Bochum

Nach der Entlassung von Trainer Peter Zeidler setzt der Fußball-Bundesligist VfL Bochum offenbar zunächst auf eine interne Lösung. Wie die "WAZ" und Sky Sport berichten, soll der bisherige Co-Trainer Markus Feldhoff die Mannschaft mit Murat Ural interimsweise übernehmen und auf das Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN und im ntv.de-Liveticker) gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München vorbereiten. Die offizielle Bekanntgabe soll demnach noch heute erfolgen.

Der VfL hatte sich am Sonntagabend im Anschluss an die Niederlage im Kellerduell bei der TSG Hoffenheim (1:3) von Zeidler und Sportdirektor Marc Lettau getrennt. Bochum steht nach sieben Ligaspielen mit nur einem Punkt am Tabellenende. Nach der Partie gegen Bayern warten Spiele gegen Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und den VfB Stuttgart.

Der 50-jährige Feldhoff ist seit 2023 als Co-Trainer in Bochum tätig. Zuvor hatte er bereits als Chefcoach beim VfL Osnabrück gearbeitet. Ural war im Sommer als Assistent von Zeidler zum VfL gekommen.

12:58 Uhr

Hitlergruß? HSV-Profi erklärt seinen Torjubel

Nach dem Wirbel um eine vermeintliche rechtsextreme Geste hat sich Noah Katterbach vom Hamburger SV erklärt und mit Unverständnis reagiert. "Ich habe schon gesehen, dass das Internet wieder Faxen macht", sagte Katterbach unter anderem dem "Hamburger Abendblatt" und der "Hamburger Morgenpost". "Ich weiß gar nicht, wie man darauf kommt", meinte der 23-Jährige.

Dikecs Lässigkeit ging viral und zahlreiche andere Sportler nutzen seine Geste bei ihrem Jubel.

Dikecs Lässigkeit ging viral und zahlreiche andere Sportler nutzen seine Geste bei ihrem Jubel.

(Foto: picture alliance / Anadolu)

Beim 3:1 der Hanseaten im Top-Spiel gegen den 1. FC Magdeburg hatte der Abwehrspieler sehenswert nach seinem Solo zum 2:0 getroffen. Danach hob er seinen Arm waagerecht in Richtung Publikum. Online spekulierten Nutzer über die Geste und sahen gar das Zeigen des strafbaren Hitlergrußes. Katterbach widersprach - und aus anderer Perspektive ist deutlich erkennbar, wie er mit seinen Händen eine Pistole formt.

Damit wollte der HSV-Profi den bei den Olympischen Spielen vielfach beachteten Sportschützen Yusuf Dikec nachahmen. Dieser war mit einer lässigen Pose beim Wettkampf nachhaltig aufgefallen. "Es war eine spontane Geste, ich musste direkt an Dikec denken", sagte Katterbach, der sich von rechtsextremen Werten klar distanzierte.

12:25 Uhr

Saudi-Deal der FIFA ist "schlimmer als ein Eigentor für den Fußball"

Mehr als 100 Profifußballerinnen aus 24 Ländern haben den Weltverband FIFA dazu aufgefordert, den Sponsorenvertrag mit dem saudi-arabischen Ölkonzern Aramco zu beenden. Saudi-Arabien habe "Milliarden für Sport-Sponsoring ausgegeben, um von dem brutalen Ruf des Regimes in Bezug auf die Menschenrechte abzulenken", heißt es in einem offenen Brief, den unter anderem die deutsche Nationalspielerin Paulina Krumbiegel von Juventus Turin sowie Bayern Münchens ehemalige Torhüterin Erin Nayler aus Neuseeland unterzeichneten. Die Behandlung von Frauen in dem Land spreche für sich, hieß es weiter. "Dieses Sponsoring ist viel schlimmer als ein Eigentor für den Fußball: Die FIFA könnte genauso gut Öl auf den Platz gießen und es anzünden", schreiben die Fußballerinnen.

Aramco ist der größte Ölkonzern der Welt und gehört zu mehr als 90 Prozent dem saudi-arabischen Staat. Die FIFA hatte die Partnerschaft mit dem Unternehmen im April dieses Jahres verkündet, Aramco erhält unter anderem Sponsorenrechte für die Männer-WM 2026 und die Frauen-WM 2027. Ein Sprecher des Weltverbandes verteidigte die Zusammenarbeit auf Nachfrage und erklärte: Von den Verträgen mit Aramco und mit anderen Unternehmen würde auch der Frauenfußball profitieren.

11:38 Uhr

So steht Felix Neureuther zum Ski-Comeback

Anders als für seinen langjährigen Rivalen und Freund Marcel Hirscher war für Ex-Skistar Felix Neureuther ein Comeback im alpinen Weltcup nach eigener Aussage nie ein Thema. "Für mich war das nie eine Überlegung", sagte Neureuther. "Zum einen ist mein Körper nicht mehr in der Lage dazu, zum anderen habe ich eine Familie mit drei Kindern, mit der ich wahnsinnig gerne Zeit verbringe. All der Aufwand, den der Weltcup mitbringen würde, steht in keiner Relation zu meinem heutigen Leben."

Anders als Neureuther arbeitet der Gesamtweltcupsieger Hirscher an seiner Rückkehr. Ob der Österreicher schon beim Saisonauftakt in Sölden am Wochenende an den Start geht, ist noch offen. Hirscher hatte genau wie Neureuther 2019 seine Laufbahn beendet. Künftig will er für die Niederlande, das Geburtsland seiner Mutter, starten. Nach Meinung von Neureuther ist das angekündigte Comeback des 35-Jährigen "eine Riesengeschichte für den Skisport". Hirscher sei "genau einer der Charaktere und Protagonisten, die wir dringend brauchen".

10:13 Uhr

Riesenlob von Legende für Flick: "Hansi ist ein Kümmerer"

Trainerlegende Jupp Heynckes hat seinen Kollegen Hansi Flick über den grünen Klee gelobt und sieht den Coach beim FC Barcelona angekommen. Von seinen spanischen Kontaktleuten habe er erfahren, "dass sich Hansi durch seine Art und sein Auftreten großen Respekt verschafft hat", sagte Heynckes dem "Kicker". Spanische Profis möchten "mitgenommen und unterstützt" werden, meinte Heynckes, "Hansi kann das: Er ist zurückhaltend und empathisch."

Flick ist in Barcelona voll eingeschlagen.

Flick ist in Barcelona voll eingeschlagen.

(Foto: dpa)

Heynckes war einst selbst in Spanien tätig und trainierte dort unter anderem Barça-Rivale Real Madrid. Was ihm bei Flick auffalle: "Hansi ist ein Kümmerer, er sucht die Kommunikation." Außerdem seien seine Spieler "richtig fit", Stürmerstar Robert Lewandowski stehe dafür als Paradebeispiel. Dessen Sturmkollege Raphinha sei unter Flick "aufgeblüht" und setze "nun konstant gut um, was er früher angedeutet hat".

09:56 Uhr

Völlig chancenlos: Star-Quarterback schlittert in tiefe Krise

Die New York Jets um Star-Quarterback Aaron Rodgers schlittern in der NFL immer tiefer in die Krise. Das Team aus dem Big Apple unterlag in der Nacht zu Montag chancenlos 15:37 bei den Pittsburgh Steelers und kassierte die vierte Niederlage in Serie. Mit nur zwei Erfolgen aus sieben Spielen geraten die Play-offs für die ambitionierte Franchise bereits außer Reichweite.

Rodgers warf einen Touchdown, leistete sich aber auch zwei Interceptions. Auch der erste Einsatz von Receiver Davante Adams keinen Aufschwung. Der 31-Jährige, der zwischen 2014 und 2021 in Green Bay mit Rodgers harmoniert hatte und in dieser Zeit fünfmal in den Pro Bowl gewählt worden war, war unter der Woche von den Las Vegas Raiders zu den Jets getradet worden. Bei seinem Debüt kam er aber nur auf drei gefangene Bälle und 30 Yards Raumgewinn.

"Wir dürfen den Glauben in der Kabine nicht verlieren und müssen einen Lauf starten", sagte ein niedergeschlagener Rodgers: "Wir müssen sehr kritisch mit uns sein, jeder für sich. Dann müssen wir eine bessere Einstellung zeigen."

09:00 Uhr

Kovac schiebt Zoff wegen Thomas Müller auf Sprachproblem

Was war das für eine Aufregung: Thomas Müller stand vor einigen Jahren gefühlt schonmal vor dem Aus beim FC Bayern. Der damalige Trainer Niko Kovac hatte den damals 29-Jährigen während seiner Amtszeit zwischen 2018 und 2019 degradiert und gesagt: "Wenn Not am Mann sein sollte, wird er mit Sicherheit auch seine Minuten bekommen." Die Ikone als Reservist - das hatte reichlich Aufregung erzeugt.

Nun erklärte Kovac bei Sky90, dass er missverstanden worden sei. "Ich wollte damit sagen: Wenn es nicht laufen sollte, wird er sicher kommen. Ich meinte damit aber nicht, dass er Notnagel war." Der Kroate, der in Berlin geboren wurde und seine gesamte Karriere über bei deutschen Vereinen und bei RB Salzburg spielte, sagte weiter: "Ich dachte, ich bin des Deutschen gut bewandert, aber ich habe mich da einfach vertan."

Zudem erklärte Kovac, dass Müller unter ihm "aus heutiger Sicht mehr hätte spielen können. Aus jetziger Sicht und in Zukunft würde ich das nicht mehr so machen. Mein Fehler".

08:11 Uhr

Dramatisches Finale: Deutsche schreiben Basketball-Geschichte

Leonie Fiebich und Nyara Sabally haben sich den Traum vom Meistertitel in der WNBA erfüllt. Die deutschen Basketball-Nationalspielerinnen gewannen mit New York Liberty das dramatische Spiel fünf der Finalserie gegen Minnesota Lynx 67:62 nach Verlängerung. Somit siegte New York in der Best-of-Five-Serie 3:2.

Das deutsche Duo trat in die Fußstapfen von Marlies Askamp, die 2002 mit den Los Angeles Sparks als bislang einzige Deutsche den Titel in der US-Profiliga hatte gewinnen können. Liga-Neuling Fiebich, zuvor bereits ins All-Rookie-Team gewählt, kam bei der großen Titelparty wie Sabally auf 13 Punkte und sieben Rebounds.

Für Fiebich und Sabally bedeutete der Triumph den glorreichen Abschluss eines höchst erfolgreichen Jahres. Mit der Nationalmannschaft hatten sie sich zunächst unerwartet für die Olympischen Spiele in Paris qualifiziert und dort das Viertelfinale erreicht.

Mehr dazu lesen Sie hier.
07:42 Uhr

Nicht mehr für DFB: Werder-Profi bekräftigt Länderspiel-Ambitionen

Werder Bremens Mitchell Weiser hofft schon bald auf sein erstes Fußball-Länderspiel für Algerien. In dieser Woche hatte der Weltverband FIFA bestätigt, dass der Wechsel vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zum algerischen Verband vollzogen ist.

"Ich wusste das selber nicht mit der Nationalität bei der FIFA. Die wurde jetzt geändert. Auch auf Wunsch des Verbandes", sagte der 30-Jährige nach dem 4:2 der Bremer in der Bundesliga beim VfL Wolfsburg. "Jetzt hoffe ich, dass ich eingeladen werde." Noch sei Zeit bis zur nächsten Nominierung durch Algeriens Trainer, den Schweizer Vladimir Petkovic. "Und ich muss auch gut spielen", sagte Weiser.

Sein Großvater mütterlicherseits ist Algerier. Weiser hatte einst auch zwölf Spiele für die deutsche U21-Auswahl absolviert und 2017 den EM-Titel geholt. Im Finale gegen Spanien erzielte er sogar den Siegtreffer.

Mehr dazu lesen Sie hier.
06:57 Uhr

"Halt's Maul": Fan-Protest gegen Bundesliga-Profi und SPD-Politikerin

Fußball-Fans des VfL Wolfsburg haben mit einem Banner ihrem Ärger über homophobe Aussagen von Profi Kevin Behrens und zugleich der Politik von Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens Luft gemacht. "Egal ob Daniela oder Kevin, Behrens halt's Maul", stand auf einem Spruchband, das die Anhänger beim Bundesliga-Spiel der Wolfsburger gegen den SV Werder Bremen (2:4) zeigten. Angreifer Behrens soll sich Ende September geweigert haben, ein in Regenbogenfarben verziertes Trikot zu unterschreiben. Dabei soll der Offensivspieler eine homophobe Äußerung von sich gegeben haben. Der 33-Jährige hat sich inzwischen für seine Äußerungen entschuldigt und war von seinem Verein intern mit Strafen belegt worden.

Niedersachsen SPD-Innenministerin Behrens hatte sich den Zorn der Fans unter anderem wegen ihrer Aussagen im Zusammenhang mit dem Sicherheitsgipfel von Politik, Deutschem Fußball-Bund und Deutscher Fußball Liga zugezogen. DFB und DFL seien dafür verantwortlich, für Sicherheit in den Stadien zu sorgen, hatte sie gesagt und in den vergangenen Monaten nach Ausschreitungen beim Niedersachsen-Derby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig lange darauf gedrängt, das Zweitliga-Duell in dieser Saison ohne Gästefans auszutragen.

05:45 Uhr

Lewandowski spielt groß auf: Barça und Flick bereit für Bayern

Hansi Flick und der FC Barcelona haben vor dem Kracherduell mit Bayern München den Erfolgskurs in La Liga gehalten. Die Katalanen feierten am Sonntagabend durch ein 5:1 (3:0) gegen den FC Sevilla den neunten Sieg im zehnten Ligaspiel und behaupteten damit die Tabellenführung. Einmal mehr durfte Robert Lewandowski vor dem Wiedersehen mit München am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) in der Champions League jubeln.

Der Pole brachte Barça mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung (24.) und erhöhte (39.) wenig später auf 3:0 - es waren seine Saisontore elf und zwölf. Pedri (28.) hatte die Führung zuvor nach einem Konter ausgebaut. In der Schlussphase legte Pablo Torre (82./88.) nach, Stanis Idumbo (87.) erzielte das Tor der Gäste. Barça schaltete nach der Pause einen Gang zurück und sparte Kräfte. In der 83. Minute brachte Flick, der im Heimspiel gegen München auf seinen Ex-Klub trifft, das zuletzt verletzte Top-Talent Gavi. Der 20-Jährige stand nach seiner im November 2023 erlittenen Knieverletzung erstmals wieder im Kader des spanischen Tabellenführers. Gavi hatte aufgrund der Verletzung auch die EM in Deutschland verpasst, bei der Spanien den Titel holte.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen