Samstag, 18. Oktober 2025Der Sport-Tag

10:40 Uhr

MotoGP-Pilot kollidiert mit Möwe – und gewinnt trotzdem

In Abwesenheit von Weltmeister Marc Márquez hat der italienische MotoGP-Pilot Marco Bezzecchi auch beim Großen Preis von Australien auf Phillip Island das Sprintrennen gewonnen. Der 27 Jahre alte Aprilia-Fahrer setzte sich am Samstag nach 13 Runden vor den Spaniern Raúl Fernández und Pedro Acosta durch.

Márquez, der schon als Champion feststand, hatte sich zuletzt beim Rennen in Indonesien nach einer Kollision im Hauptrennen mit Bezzecchi an der Schulter verletzt und wurde operiert. Der 32-Jährige wird eventuell beim Saisonfinale in Valencia Mitte November sein Comeback geben. Ganz ohne Crash blieb Bezzecchi aber auch diesmal nicht: Beim Start kollidierte er mit einer unglücklichen Möwe. Der Italiener und sein Motorrad überstanden dies im Gegensatz zum armen Vogel unversehrt - dessen Federn blieben am Bike zurück.

09:52 Uhr

Bayern-Legende erkennt "Falle" im deutschen Clásico

Jean-Marie Pfaff hat Borussia Dortmund für das Bundesliga-Spitzenspiel gegen den FC Bayern München eine defensive Taktik empfohlen. "Dortmund darf nicht in die Falle der Bayern laufen, mitzuspielen. Wenn man auswärts antritt, muss man immer abwartend spielen und den Gegner kommen lassen", sagte der ehemalige Bayern-Schlussmann im Interview mit RTL/ntv.

"Die Bayern spielen derzeit auf Topniveau, und wenn du versuchst, das Spiel selbst zu machen, wirst du Probleme gegen Bayern bekommen", warnte Pfaff die Borussen vor ihrem Auswärtsspiel in München (18.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de). Pfaff, der mit den Bayern in den 80ern dreimal die Meisterschaft gewann, hatte allerdings auch für den BVB lobende Worte übrig: "Dortmund ist wieder oben mit dabei. Sie kombinieren sehr gut."

08:57 Uhr

Deutschland-Trainer kann einen Monat nach EM-Sieg endlich Krankenhaus verlassen

Basketball-Bundestrainer Àlex Mumbrú hat das Krankenhaus verlassen. "Mir geht es besser. Heute gehe ich endlich nach Hause, kein Hospital mehr", teilte der Spanier am Freitag der "Bild" mit. Mumbrú war nach dem Gewinn des EM-Titels zur Behandlung in seine Heimat gereist, nachdem ihn während des Turniers eine Bauchspeicheldrüsenentzündung geplagt hatte.

Insgesamt vier Wochen verbrachte Mumbrú in der Klinik in Barcelona. Einem Bericht von "Mundo Deportivo" zufolge soll der 46-Jährige etwa 16 Kilo an Gewicht verloren haben. Die Spiele von Dennis Schröder und Franz Wagner auf dem Weg zum EM-Triumph hatte sein Co-Trainer Alan Ibrahimagic verantwortet, Mumbrú kehrte aber im Laufe des Turniers in die Halle zurück und saß auch beim Finale gegen die Türkei in Riga am Sonntag direkt hinter der deutschen Bande. Sein Einfluss aber blieb begrenzt, das Coaching und die Ansprachen in den Auszeiten übernahm Ibrahimagic. Mumbrú nahm jedoch anschließend seine Goldmedaille entgegen und stemmte auch den EM-Pokal.

08:07 Uhr

Thomas Müller weint BVB-Topspiel keine einzige Träne nach

Thomas Müller lässt sich den Bundesliga-Gipfel am Abend (18.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntvde.) zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund nicht entgehen. Aber traurig, dass er beim deutschen Clásico als Spieler nicht mehr auf dem Rasen mitmischen kann, ist der ehemalige Bayern-Star nicht. "Ich bin kein Vermissertyp", sagte der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler der Münchner "Abendzeitung".

"Ich hatte in der Vergangenheit viele solcher Spiele für den FC Bayern. Jetzt habe ich mich für etwas anderes entschieden beziehungsweise mich nicht mehr für den Klassiker qualifiziert", sagte der 36-Jährige. Die Karriere bei Bayern sei Vergangenheit. "Wenn ich zurückschaue, war es wunderschön. Die Gegenwart sind jetzt die Vancouver Whitecaps", sagte Müller weiter. Er werde sich das Spiel natürlich anschauen und den Bayern die Daumen drücken. In Vancouver hat sich Müller bestens eingelebt. Sechs Treffer in sechs MLS-Spielen hat er schon erzielt. Mit den Whitecaps liegt Müller einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde mit 63 Zählern im Westen auf Rang eins.

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