Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Der Weltfußballer kommt nicht vom HSV

Guten Morgen,

wer ist der beste Fußballspieler der Welt? Geht es nach der Fifa, kommen nur drei Spieler in Frage: Titelverteidiger Cristiano Ronaldo aus Portugal, der seit dieser Saison für Juventus Turin spielt, Luka Modric aus Kroatien und der Ägypter Mohamed Salah. Der Weltverband gibt heute ab 20.30 Uhr in London bekannt, wer gewonnen hat. Nachdem in den vergangenen zehn Jahren stets entweder Ronaldo oder der Argentinier Lionel Messi die Auszeichnung bekamen, spricht viel für Modric als Sieger.

Weltfußballer? Luka Modric.

Weltfußballer? Luka Modric.

(Foto: dpa)

Warum? Der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler von Ronaldos Ex-Club Real Madrid wurde schon zum besten Spieler der WM und zu Europas besten Fußballer des Jahres gewählt. Ein Sieg von Salah vom FC Liverpool wäre eher eine Überraschung. Erstmals seit 2006 ist Messi vom FC Barcelona nicht unter den Top drei. Der Sieger steht schon fest und wird bei einer Gala in der Royal Festival Hall verkündet. Bis zum 10. August hatten Kapitäne und Trainer aller Nationalteams, Fans sowie Medienvertreter abgestimmt. Auf der ursprünglichen Auswahlliste von zehn Stars stand kein deutscher Profi.

Bei den Frauen schaffte es Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan von Olympique Lyon als einzige deutsche Vertreterin in die engere Auswahl. Dort konkurriert sie mit ihrer Vereinskollegin Ada Hegerberg aus Norwegen und der Brasilianerin Marta, die für Orlando Pride in den USA spielt. Zudem werden die Welttrainer im Männer- und Frauenfußball und der beste Torhüter geehrt. Hoffnungen auf den "Puskas Award" für das schönste Tor darf sich der französische Weltmeister Benjamin Pavard machen. Der Profi vom VfB Stuttgart muss sich mit seinem Treffer bei der WM in Russland im Achtelfinale gegen Argentinien allerdings gegen neun weitere Traumtore behaupten.

Apropos Fußball, gespielt wird heute in den obersten beiden deutschen Spielklassen nicht, weil es am Dienstag und Mittwoch schon wieder mit dem fünften Spieltag weitergeht, englische Woche heißt das. In der Bundesliga sind die neun Spiele schön auf vier Termine an zwei Tagen verteilt:

Dienstag, 25. September
SV Werder Bremen - Hertha BSC 18.30 Uhr
FC Bayern München - FC Augsburg 20.30 Uhr
Hannover 96 – TSG Hoffenheim 20.30 Uhr
SC Freiburg - FC Schalke 04 20.30 Uhr

Mittwoch, 26. September
Fortuna Düsseldorf - Bayer Leverkusen 18.30 Uhr
Borussia Dortmund - 1. FC Nürnberg 20.30 Uhr
RB Leipzig - VfB Stuttgart 20.30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt 20.30 Uhr
FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg 20.30 Uhr

Bevor es so weit ist, schauen wir noch einmal auf den vierten Spieltag, Arbeitstitel der lehren der Bundesliga: "FC Bayern superlativiert, BVB ist lost". Apropos englische Woche: Das obligatorische Montagsspiel gibt es in der zweiten Liga deshalb nicht. Zweite Liga. Das ist die Spielklasse, in der der ruhmreiche Hamburger SV am Sonntag zwar mit 0:5 gegen den SSV Jahn Regensburg verlor, aber dennoch nach sechs Runden auf Platz zwei der Tabelle steht. Die gute Nachricht ist, dass der HSV erst wieder am Donnerstag spielen muss:

Dienstag, 25. September
1. FC Köln - FC Ingolstadt 04 18.30 Uhr
VfL Bochum - Dynamo Dresden 18.30 Uhr
1. FC Union Berlin - Holstein Kiel 18.30 Uhr
Darmstadt 98 - Arminia Bielefeld 18.30 Uhr

Mittwoch, 26. September
Jahn Regensburg - 1. FC Heidenheim 18.30 Uhr
FC St. Pauli - SC Paderborn 07 18.30 Uhr
Erzgebirge Aue - SV Sandhausen 18.30 Uhr
1. FC Magdeburg - MSV Duisburg 18.30 Uhr

Donnerstag, 27. September
SpVgg Greuther Fürth - Hamburger SV 20.30 Uhr

In diesem Sinne: auf geht's!

Quelle: ntv.de

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