Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Eklat bei Boston-Marathon: Adidas entschuldigt sich

26.492 Menschen nahmen in diesem Jahr am Boston-Marathon teil.

26.492 Menschen nahmen in diesem Jahr am Boston-Marathon teil.

(Foto: AP)

Der Bombenanschlag auf den Boston-Marathon 2013 gilt wohl unumstritten als eine der schwärzesten Stunden der Sportgeschichte. Zwei Sprengsätze rissen drei Menschen in den Tod und verletzten 264 weitere. Kaum vorstellbar, dass heute jemand am ältesten Stadtmarathon der Welt teilnimmt, ohne dass das schreckliche Ereignis in den Köpfen ist.

Umso schlimmer die Taktlosigkeit des Sportartikelherstellers Adidas. Der hat nämlich mit einer E-Mail an die Teilnehmer des 121. Boston-Marathons für Empörung gesorgt. "Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den Boston Marathon überlebt" (im Original: "Congrats, you survived the Boston Marathon"), stand in der Betreffzeile der Nachricht, die nach dem Rennen an die 26.492 Starter verschickt wurde. Adidas entschuldigte sich umgehend für den Fauxpas. "Es tut uns unglaublich leid. Wir entschuldigen uns zutiefst für unseren Fehler", teilte der Konzern via Twitter mit. Es habe sich um eine "unsensible" Mail gehandelt. In den sozialen Netzwerken war zuvor ein Sturm der Entrüstung losgebrochen.

Quelle: ntv.de

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