Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Ferrari findet mögliche Alternative zur Formel 1

Binotto unterstreicht, Arbeitsplätze sichern zu wollen.

Binotto unterstreicht, Arbeitsplätze sichern zu wollen.

(Foto: imago images/Insidefoto)

Nach zahlreichen Diskussionen über die zusätzliche Senkung der Budgetobergrenze in der Formel 1 hat Ferrari-Teamchef Mattia Binotto bestätigt, dass die Scuderia den Einstieg in die Indycar-Serie prüft. "Ferrari empfindet seinen Angestellten gegenüber eine hohe soziale Verantwortung. Wir wollen sicherstellen, dass jeder auch in Zukunft einen Arbeitsplatz haben wird", sagte Binotto bei Sky Italia: "Aus diesem Grund haben wir begonnen, alternative Programme zu evaluieren. Ich kann bestätigen, dass wir uns die Indycar-Serie ansehen."

  • Für einen Einstieg in die vor allem in den USA populäre Rennserie müssten jedoch zunächst die Regeln überarbeitet werden. Mit Chevrolet und Honda gibt es zwei Motorenhersteller, zudem wird mit Einheitschassis von Dallara gefahren.
  • Ursprünglich sollte die Budgetgrenze in der Formel 1 ab 2021 175 Millionen Dollar (etwa 161 Millionen Euro) betragen, aufgrund der Coronakrise wurde der Kostendeckel auf 145 Millionen Dollar (etwa 134 Millionen Euro) gesenkt.
  • Binotto erklärte, die Reduzierung sei "eine große Herausforderung, die es unvermeidbar macht, Mitarbeiter, Struktur und Organisation noch einmal zu prüfen".

Quelle: ntv.de

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