Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Fifa ermittelt nach Rassismusvorwürfen gegen Russland

Beim Spiel in St. Petersburg wurde Paul Pogba von russischen Fans mit Affenlauten bedacht.

Beim Spiel in St. Petersburg wurde Paul Pogba von russischen Fans mit Affenlauten bedacht.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Knapp zwei Monate vor Beginn der WM droht dem russischen Fußball-Verband ein weiterer schwerer Imageschaden. Wie die Fifa bestätigte, hat der Weltverband wegen angeblich rassistischer Beleidigungen beim Länderspiel des WM-Gastgebers gegen Frankreich (1:3) am 27. März ein Disziplinarverfahren eingeleitet.

  • Bei der Begegnung in St. Petersburg sollen Zeugen im Stadion zufolge der frühere Dortmunder Ousmane Dembele, Paul Pogba und andere dunkelhäutige Spieler der Franzosen von russischen Zuschauern beleidigt worden sein.
  • "Rassismus hat keinen Platz auf dem Fußballfeld", hatte die französische Sportministerin Laura Flessel die auch während der TV-Übertragung gut hörbaren Affenlaute kommentiert.
  • Der russische Verband RFS hielt dem entgegen, dass seine Mitarbeiter nichts von den Rufen mitbekommen hätten. Dennoch wollte der Verband den Sachverhalt "untersuchen - falls nötig", wie er damals nach dem Spiel verlautbaren ließ.

Quelle: ntv.de

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