Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Gesundheitliche Sorgen: Deutsches Paralympics-Team ist kleiner als erhofft

Mit nur 18 Sportlern und sechs Guides reist der Deutsche Behindertensportverband (DBS) zu den Paralympics in Peking. Im Aufgebot fehlt aufgrund anhaltender körperlicher Probleme die achtmalige Paralympicssiegerin Andrea Eskau. Die 50-Jährige war 2018 in Pyeongchang Fahnenträgerin bei der Eröffnungsfeier und holte insgesamt sechs Medaillen im Langlauf und Biathlon, davon zwei goldene. In Pyeongchang war der DBS mit 20 Sportlerinnen und Sportlern vertreten. Auch die 17 Jahre alte Merle Menje, die im Sommer im Rennrollstuhl ein beachtliches Paralympics-Debüt gefeiert hatte, verzichtet aus persönlichen Gründen auf ihre Winter-Premiere im Langlauf.

Das deutsche Aufgebot für die Spiele in Peking

Ski alpin: Anna-Lena Forster (Radolfzell), Christoph Glötzner (Neumarkt), Leander Kress (Friedberg), Anna-Maria Rieder (Murnau), Noemi Ristau (Marburg), Andrea Rothfuss (Mitteltal-Obertal)

Ski nordisch: Alexander Ehler, Marco Maier (beide Kirchzarten), Martin Fleig, Nico Messinger, (beide Freiburg), Linn Kazmaier (Römerstein), Clara Klug (München), Johanna Recktenwald (St. Wendel), Leonie Walter (St. Peter), Anja Wicker (Stuttgart)

Snowboard: Matthias Keller (Offenburg), Manuel Neß, Christian Schmiedt (beide Gemering)

Auch deshalb sind die Erwartungen in diesem Jahr bescheiden. "Schade ist, dass wir in erster Linie aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen nicht alle möglichen Startplätze ausschöpfen konnten", sagte Chef de Mission Karl Quade.

Quelle: ntv.de

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