Es sind schwere Anschuldigungen, die Gutachter der Universität Freiburg erheben: Die Telekom soll über das Doping im von ihr gesponserten Radrennstall Bescheid gewusst haben. Das Bonner Unternehmen weist die Vorwürfe dagegen als "absurd" zurück.

Autor der brisanten Veröffentlichung ist der Sportwissenschaftler Andreas Singler; Er bezichtigt den Konzern eines "geradezu skrupellosen" Engagements im Radsport.

"Vieles, wenn nicht alles, deutet darauf hin, dass das Unternehmen vom Doping der Fahrer wusste", so ein zusammenfassendes Urteil im Gutachten.