Der Sport-Tag Infantino will schon zur Frauen-WM 32 Nationen
05.07.2019, 22:26 Uhr
Hat mal wieder große Pläne: der umstrittene Fifa-Präsiden Gianni Infantino.
(Foto: imago images / Xinhua)
Der Fußball-Weltverband (Fifa) will das Teilnehmerfeld bei Frauen-Weltmeisterschaften von jetzt 24 auf 32 Nationen aufstocken - möglichst schon bei der nächsten WM 2023. Das erklärte Fifa-Präsident Gianni Infantino auf der WM-Abschluss-Pressekonferenz in Lyon. Damit solle dem weltweit gestiegenen Interesse am Frauenfußball Rechnung getragen und mehr Nationen die Möglichkeit gegeben werden, sich auf der Weltbühne des Frauenfußball zu präsentieren. Zudem sprach Infantino sich für die Einführung einer Klub-Weltmeisterschaft und einer Weltliga bei den Frauen analog zu den Männer-Wettbewerben aus.
Das WM-Turnier in Frankreich lobte der Fifa-Boss zwei Tage vor dem Finale zwischen den USA und den Niederlande am Sonntag (17.00 Uhr/ARD und im Liveticker auf n-tv.de) in Lyon überschwänglich. Er sei sehr beeindruckt von der Organisation sowie den Leistungen der Spielerinnen. "Alles hat fabelhaft funktioniert. Diese Frauen-WM war phänomenal, war unglaublich, war emotional, war leidenschaftlich, war fantastisch, war groß. Es war die beste Frauen-WM aller Zeiten."
Quelle: ntv.de