Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Klitschko über Karrierebeginn: "Habe Boxen nicht geliebt"

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(Foto: dpa)

Sport als Tor zur Freiheit - es klingt pathetisch, ist aber für viele ein Weg. So auch für Wladimir Klitschko. Der Ex-Weltmeister sagt über seine Anfangszeit im Boxen gegenüber t-online.de:  "Ich habe Boxen nicht geliebt."

  • "Ich war in der Sowjetunion in einer Art Käfig. Reisen war unmöglich, außer, wenn du Politiker warst - oder Sportler. Mein Bruder Witali war schon durch das Kickboxen viel gereist und ich habe erkannt: der Sport, das Boxen, ist mein Weg, diesen Käfig zu verlassen."
  • Der Sport sei daher mehr Mittel zum Zweck gewesen. "Ich habe die Rolle eines Profi-Boxers eingenommen. Ich bin kein geborener Boxer", sagte Klitschko, der 2017 seine Karriere beendet hatte.
  • Erst Trainer-Legende Emanuel Steward habe seine Einstellung verändert: "Er hat mir die Liebe zum Box-Sport vermittelt, weil er mir zeigte, dass es um mehr geht, als nur um Draufhauen."

Quelle: ntv.de

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