Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Mann und Frau gemeinsam an DFB-Spitze? Schatzmeister sieht "keinen Mehrwert"

Der scheidende Schatzmeister Stephan Osnabrügge hält bei der Suche nach einem neuen Präsidenten oder einer neuen Präsidentin für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine Doppelspitze aus einem Mann und einer Frau für keine gute Idee. "Wir brauchen Kompetenz und Ruhe, nicht eine Erhöhung der Komplexität als Selbstzweck" sagte der 50-Jährige der "Frankfurter Rundschau". Er sehe in einer Doppelspitze, für die auch die Satzung geändert werden müsse, "keinen Mehrwert".

Nach dem Rücktritt von Fritz Keller im Mai hatte sich auch eine Frauen-Initiative unter Führung der früheren Funktionärin Katja Kraus in Stellung gebracht, die für grundlegende Reformen und mehr weibliche Beteiligung im DFB eintritt. Es sei "absolut wünschenswert, die Repräsentanz von Frauen im Fußball deutlich zu stärken", sagte Osnabrügge. Der neue Präsident oder die neue Präsidentin, über die auf dem DFB-Bundestag am 11. März entschieden wird, müsse aber "vor allem den Verband verstehen".

Quelle: ntv.de

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