Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Medien: Premier League will Berater-Honorare eindämmen

Mino Raiola ist der wohl umstrittenste Berater. Er vertritt Dutzende Spieler, unter anderem Paul Pogba und Romelo Lukaku von Machester United.

Mino Raiola ist der wohl umstrittenste Berater. Er vertritt Dutzende Spieler, unter anderem Paul Pogba und Romelo Lukaku von Machester United.

(Foto: imago/VI Images)

Berater im Fußball sind vielen ein Dorn im Auge - weil sie bei jedem Transfer fleißig abkassieren. Die Premier League will das jetzt eindämmen, berichtet die "Times". Honorarzahlungen an Berater sollen den Klubs demnach verboten werden.

  • Am unrühmlichsten ist, dass Berater häufig für einen Transfer gleich zweimal werden: Vom Klub und vom Spieler.
  •  211 Millionen Pfund (etwa 237 Millionen Euro) haben die Klubs der Premier League 2017 an Berater gezahlt, ergeben Berechnungen der "Times".
  • Allein der FC Liverpool von Trainer Jürgen Klopp hat 26,8 Millionen Pfund (30 Mio Euro) gezahlt.
  • 541 Transfers gab es im vergangenen Jahr, bei 426 davon haben Berater doppelt abkassiert.
  • Seit Juni gilt für Berater in England: Sie müssen eine Prüfung ablegen, müssen für Spieler in England auch ein englisches Bankkonto vorweisen, über das die Transfers laufen und sie sollen von Spielern regelmäßig entlohnt werden, statt einmal die komplette Summe zu erhalten.

Quelle: ntv.de

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