Der Sport-Tag Medien: "Transferplünderer" nehmen Leipzig-Stars ins Visier
12.10.2023, 06:24 UhrEs ist ein altbekanntes Szenario. RB Leipzig kauft junge Spieler und verliert sie recht bald wieder. So ist das Leben als Zulieferer-Verein, so ist das Business. Es ist immer die Sache mit dem Geld. Der Bundesligist hat mehr Geld als viele Klubs, doch die Reihe der Superklubs und der noch neureicheren Vereine als es das Marketingvehikel eines österreichischen Brauseherstellers ohnehin schon ist, hat noch mehr Geld. Die sogenannten Transferplünderer machen Jagd auf die Bullen.
- So ist es kein Wunder, dass dieser Tage, in denen sich die Transferjournalisten dieser Welt mal wieder auf die wilde Zeit des Transferfensters freuen und eifrig ihre ersten Intensivrecherchen unternehmen, die nächste Welle der Transfergerüchte auf RB Leipzig zurollt. Die Sachsen können sie nicht stoppen, dafür sind ihre Spieler zu begehrt, dafür ist ihr Verein zu klein und in der falschen Liga.
- Aktuell haben es zwei Spieler der Roten Bullen, wie sich landläufig nennen, den großen Klubs angetan. Da ist der fantastische Offensivkünstler Dani Olmo, der im Sommer überraschend seinen Vertrag verlängerte und im nächsten Sommer doch für rund 60 Millionen Euro wechseln könnte. Das interessiert zum Beispiel den FC Barcelona, berichtet die "Sport Bild" nun. Sie sollen sich ganz vorn in die Schlange gestellt haben, in der auch Rekordmeister FC Bayern München stehen könnte, ist zu hören. Doch diese Schlange ist eine, die niemand sieht.
- Was uns direkt zu Manchester United bringt. Die Red Devils sehen selten etwas, schmeißen aber gerne mit Geld um sich. Diesmal soll, berichtet der "Football Insider", der erst im Sommer zu RB Leipzig gewechselte Belgier Lois Openda ins Blickfeld des englischen Schwergewichts geraten sein. Sehr gerne würde sie ihn demnach bereits ab Februar 2024 im Theater der Träume, dem Old Trafford, spielen sehen. Das aber ist ausgeschlossen, dürfte jedoch die Transferjournalisten nicht von weiteren heißen Gerüchten abhalten. Deal done? Sicher irgendwann!
Quelle: ntv.de