Der Sport-Tag Neuer Mainz-Boss will keinen "Ringelpiez mit Helene Fischer"
25.06.2017, 16:48 Uhr
Johannes Kaluza übernimmt die Amtsgeschäfte als Präsident des FSV Mainz 05.
(Foto: imago/Jan Huebner)
Nach 29 Jahren muss sich der FSV Mainz 05 einen neuen Präsidenten suchen – und wird mit Johannes Kaluza fündig. Das etwas überraschend gewählte Vereinsoberhaupt will den Neuanfang wagen, schickt zum Amtsantritt eine Liebeserklärung an Jürgen Klopp und erteilt Scherzen wie dem DFB-Pokal-Auftritt von Helene Fischer eine klare Absage.
Unter dem Motto "Kein Ringelpiez mit Helene Fischer" spricht sich der neue starke Mann bei Mainz "gegen den überschäumenden Kommerz" aus.
Kaluza erhielt im zweiten Wahlgang 498 Stimmen und setzte sich gegen den bisherigen Vize-Präsidenten Jürgen Doetz (72/458 Stimmen) durch. Es ist die größte Strukturreform in der Klubgeschichte des ehemaligen Europa-League-Teilnehmers, der in der abgelaufenen Saison lange um den Klassenerhalt zittern mussten.
Quelle: ntv.de