Im Jahr 2011 angelte sich Sportartikelhersteller Nike den brasilianischen Nachwuchs-Star Neymar, damals noch in Diensten des FC Santos. Der Vertrag läuft noch bis 2022 und enthält mögliche Bonuszahlungen für Einsätze, für den Gewinn der Weltmeisterschaft (50.000 Dollar) oder die Krönung zum Weltfußballer (1 Millionen Dollar). Das berichtet das brasilianische Portal UOL Esporte.

Interessant dabei ist die Staffelung nach Klub-Kategorien. Die volle Summe würde Neymar nur erhalten, wenn der Brasilianer für Vereine der Kategorie A spielt. Dazu zählen: Der FC Chelsea, AC Milan, Manchester United, Arsenal, Juventus, Bayern, Inter, Barcelona und Real Madrid. Allerdings nicht sein aktueller Klub Paris Saint Germain. Die Franzosen wären in Kategorie C gelandet. Voraussetzung dafür ist laut Vertrag die Viertelfinalteilnahme in der Champions League. Hier wären die Prämien gleich nur halb so hoch wie in Kategorie A.

Dabei könnte der Vertrag natürlich mittlerweile nachverhandelt worden sein, da PSG zur europäischen Elite zählt. Das zeigt aber auch, wie viel Einfluss die Sponsoren auf den Wechsel ein Spielers nehmen. Zwei Jahre nach Vertragsabschluss mit Nike wechselte Neymar zum FC Barcelona - in die Kategorie A.