Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Rummenigge verteidigt sich und Hoeneß: "Wollen niemandem schaden"

Karl-Heinz Rummenigge hat seine noch immer sehr aktive Rolle im Tagesgeschäft des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München verteidigt. "Man darf nicht vergessen: Uli (Hoeneß, d. Red.) und ich haben in diesem Geschäft alles erlebt. Wir wollen niemandem schaden, sondern wir wollen nur einen Beitrag dazu leisten, dass dieser große Klub weiterhin positiv unterwegs ist und dabei Erfolg hat", sagte der langjährige Vereinsboss dem Sport-Informations-Dienst.

Vorstandschef Rummenigge war 2021 von seinem Amt zurückgetreten, Präsident Hoeneß 2019. Beide sitzen jedoch weiterhin im Aufsichtsrat. Immer wieder war zuletzt über Meinungsverschiedenheiten zwischen dem mächtigen Gremium und Sportvorstand Max Eberl berichtet worden. "Bei Max Eberl ist wichtig, dass er sich mit den Ratschlägen, die er hin und wieder von Uli oder auch von mir bekommt, positiv auseinandersetzt."

Grundsätzlich funktioniere der Verein "gut", betonte der 69-Jährige, jedoch müsse man auf der operativen Ebene nun "zurück zu einer gewissen Kontinuität finden". Das Wichtigste sei dabei die finanzielle Stabilität des Vereins. "Wir waren 2022 bis 2024 speziell im Gehaltsbereich zu großzügig. Das haben wir zuletzt ein gehöriges Stück korrigieren können", sagte Rummenigge: "Man muss einfach aufpassen, dass man nicht am Ende in Schieflage gerät, so wie zum Beispiel Barcelona."

Quelle: ntv.de

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