Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Russische Rodler müssen beim IOC aussagen

Albert Demtschenko, dem seine Olympiamedaille aberkannt wurde, ist mittlerweile russischer Nationaltrainer.

Albert Demtschenko, dem seine Olympiamedaille aberkannt wurde, ist mittlerweile russischer Nationaltrainer.

(Foto: imago/foto2press)

Im Doping-Skandal müssen zwei russische Rodler und Silbermedaillengewinner der Olympischen Winterspiele 2014 vor einer Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) aussagen. Albert Demtschenko und Tatiana Iwanowa würden am Mittwoch in Lausanne vor einer Disziplinar-Kommission aussagen, meldet die Agentur Tass.

  • "Viel darüber reden möchte ich nicht, alles wurde bereits vor uns gesagt", so Demtschenko demnach. "Wir sind nicht die ersten und - wie ich das sehe - werden nicht die letzten sein", die darüber befragt würden, sagt er.
  • Demtschenko und Iwanowa hatten bei den Spielen in Sotschi Silber in der Staffel gewonnen.
  • Demtschenko ist inzwischen russischer Rodel-Nationaltrainer.
  • Bisher hat die Disziplinar-Kommission des IOC mehr als 30 russische Sportler wegen Manipulation bei den Winterspielen in 2014 lebenslang für Olympia gesperrt.
  • Das IOC hatte das Nationale Olympische Komitee Russlands (ROC) am 5. Dezember für die kommenden Winterspiele in Südkorea gesperrt. Dort dürfen nur unbelastete und dopingfreie russische Sportler "unter strikten Konditionen" teilnehmen. Sie sollen unter der olympischen Flagge starten.

Quelle: ntv.de

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