Der Sport-Tag Russische will Wada-Urteil anfechten, Politiker wettern gegen Sperre
09.12.2019, 12:56 UhrDie Entscheidung der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada), die Sportnation Russland für vier Jahre von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften auszuschließen, wird wenig überraschend ein juristisches Nachspiel haben.

Der Duma-Vize-Chef Tolstoi wähnt hinter dem Wada-Urteil eine Kampagne gegen russische Athleten. (Foto vom Juli 2019)
(Foto: imago images / ITAR-TASS)
- Russland will gegen die neuen Strafen der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) wegen der Manipulation von Moskauer Labordaten Einspruch einlegen.
- Russland werde die Strafen beim Internationalen Sportgerichtshof (Cas) in Lausanne anfechten, sagte der Parlamentsabgeordnete Dmitri Swischtschow vom Sportausschuss der Staatsduma.
- Die Parlamentsabgeordnete Swetlana Schurowa sagte der Agentur Interfax zufolge, Russland werde für seine Sportler kämpfen.
- Der Vize-Chef des russischen Parlaments, Pjotr Tolstoi, kritisierte, die Wada-Entscheidung sei ein Mittel, um russische Athleten aus dem internationalen Sport zu verbannen.
Quelle: ntv.de