Fußball-Bundesligist SC Freiburg muss aufgrund von mehreren Pyroaktionen seiner Fans tief in die Tasche greifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte die Breisgauer "wegen fünf Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger" zu einer Gesamtstrafe in Höhe von 123.000 Euro.

Allein 52.000 Euro müssen die Freiburger aufgrund der Vorfälle im Ligaspiel bei Bayer Leverkusen im Dezember 2024 zahlen. SC-Anhänger hatten laut DFB "mindestens 40 Bengalische Feuer" gezündet, durch die Rauchentwicklung wurde das Spiel für drei Minuten unterbrochen. Der Klub, der bis zu 40.600 Euro der Strafe für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden darf, hat den Urteilen zugestimmt.