Wenn es eh schon schlecht läuft, gibt es oft noch eine schlechte Nachricht obendrauf. So geschehen jetzt beim SC Paderborn. Der Drittligist muss um seine Lizenz für die kommende Saison bangen.

• Zwei Abstiege in Folge bedeuten ablösefreie Abgänge von Spielern, weniger Zuschauer und geringere TV-Gehälter.
• Die "Bild" berichtet von 433.000 Euro, die der Klub in den Miesen steckt.
• Dieser Schuldenberg wird bis zum Saisonende wachsen – drei Millionen Euro Liquiditätsreserve muss der Klub aber für die erneute Drittliga-Lizenz nachweisen.
• "Wenn wir nicht komplett umdenken, ist Paderborn kein geeigneter Standort für Profifußball. Die aktuellen Lasten führen dazu, dass wir in der 3. Liga nicht überlebensfähig sind", zitiert Bild den Präsidenten Wilfried Finke.
• Er bekennt sogar: "Ohne das Darlehen wäre der Verein schon im Februar pleite gewesen."
• Derzeit steht der SC Paderborn auf Tabellenplatz 19. Damit ist auch ein sportliches Überleben in der 3. Liga nicht gesichert.