Der Sport-Tag "Sind nicht die Wohlfahrt": Formel-1-Boss über Aus für Deutschland-Rennen
02.07.2023, 07:39 UhrGeschäftsführer Stefano Domenicali wünscht sich eine Rückkehr der Formel 1 nach Deutschland - aber nicht um jeden Preis. "Wir verlangen keine 100 Millionen Euro für einen Grand Prix - aber wir sind auch nicht die Wohlfahrt. Ein Grand Prix muss sich auch für uns lohnen", sagte der 58-Jährige der "Bild am Sonntag". Er sei auch bereit, mit der Politik darüber zu sprechen.
- "Wenn Kanzler Olaf Scholz oder der zuständige Minister offen dafür sind, bin ich jederzeit erreichbar", sagte Domenicali: "Ich will eine nachhaltige und gesicherte Finanzierung, um Deutschland wieder zum Formel-1-Land zu machen."
- Zuletzt gab es in den Jahren 2019 (Hockenheimring) und 2020 (Nürburgring) Rennen in Deutschland, seitdem macht die Formel 1 einen Bogen um das Land der Autobauer.
- Die Finanzierung der Antrittsgebühr im mittleren zweistelligen Millionenbereich ist weiterhin das große Problem. Auch in den nächsten Jahren ist noch nicht absehbar, wann sich die Situation verbessert.
Quelle: ntv.de