Nach Braunschweig-Abstieg: Lieberknecht lässt Zukunft offen

Torsten Lieberknecht ist seit zehn Jahren Trainer von Eintracht Braunschweig.
(Foto: imago/Jan Huebner)
Nach dem Absturz von Eintracht Braunschweig in die 3. Fußball-Liga will Trainer Torsten Lieberknecht nicht vorschnell über seine Zukunft entscheiden. "Es ist schwer, jetzt daran zu denken, wie es weitergeht. Fans und Spieler, alle sind enttäuscht. Jetzt müssen wir uns beruhigen und dann vernünftig zusammensetzen", sagte der 44-Jährige nach dem 2:6 seines Klubs bei Holstein Kiel. Das siebte sieglose Spiel bedeutete den Abstieg in die Drittklassigkeit. "Klar ist, dass es ein schwerer Tag ist, mehr kann ich jetzt noch nicht dazu sagen, weil die Gefühlswelt noch komplett leer ist", bekundete Lieberknecht. Nach dem Abpfiff hatte er hemmungslos geweint.