Wer Usain Bolt mal auf der Tartanbahn gesehen hat, weiß: Der Mann hat den Schalk im Nacken. Kann man also irgendetwas ernstnehmen, was der im Sprint-Ruhestand befindliche Jamaikaner so erzählt? Bestimmt! Denn während Bolt wirklich (also ernsthaft) nicht daran denkt, zur Leichtathletik zurückzukehren, ist es ihm mit dem Fußball wirklich ernst. Also sogar "sehr ernst", wie er in Australien am Rande der Commonwealth-Spiele beteuert.

"Ich zerbreche mir jetzt noch nicht den Kopf über Vereine. Ich möchte erst ein Niveau erreichen, auf dem ich mich wohlfühle und Fußballer sein", sagte der 31-Jährige. "Ich bin nicht verbunden mit Manchester, aber hoffentlich in der Zukunft." Am 10. Juni führt Bolt im Stadion Old Trafford von Manchester United eine Weltauswahl "Soccer Aid World XI" an. Im März hatte der schnellste Mann der Welt als Gast mit den Fußballprofis von Borussia Dortmund trainiert. Damals hatte Coach Peter Stöger seine Zweifel an der Eignung des achtfachen Olympiasiegers geäußert - aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

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Sport 23.03.18

Probetraining beim BVB Götze erklärt Bolt, "wie er noch schneller werden kann"