Der Sport-Tag Streit bei Hannover 96 wird zur Schlammschlacht
07.11.2017, 14:31 Uhr
Die Pläne von Kind (m. neben Altkanzler Schröder) stoßen im Verein auf Widerstand.
(Foto: imago/Hübner)
Der Streit beim Fußball-Bundesligisten Hannover 96 um die künftige Ausrichtung unter Klubchef Martin Kind beschäftigt uns ja schon eine Weile - hier die neuesten Updates.
- Das stellvertretende 96-Vorstandsmitglied Uwe Krause wirft den Mitgliedern der klubinternen Opposition um Aufsichtsratsmitglied Ralf Nestler vor, "geistige Brandstifter" zu sein, "die Beleidigungen des Präsidenten initiieren". Entsprechend wird Krause vom Redaktionsnetzwerk Deutschland und der "Bild" zitiert.
- Zuvor hatte die Interessengemeinschaft "Pro Verein 1896" den Rücktritt des 96-Vorstandes um Präsident Kind gefordert. Grund dafür sei ein möglicher Interessenskonflikt von Anwalt Christoph Schickhardt, der sowohl den Verein als aus Kind vertritt.
- "Herr Nestler ist derjenige, der zurücktreten sollte", schimpft Krause stattdessen und erklärt: "Es hat keinen Konflikt gegeben."
- Nestler hatte eine einstweilige Verfügung beim Landgericht Hannover gegen die Übernahme der Anteilsmehrheit von Kind bei 96 beantragt. Darüber will das Gericht noch in dieser Woche entscheiden. Kind will noch in diesem Jahr die Mehrheit beim Klub übernehmen. Dagegen gibt es seit Monaten immer heftigeren Widerstand der Ultras und der klubinternen Opposition.
Mehr zum 96-Streit lesen Sie hier noch mal nach.
Quelle: ntv.de