Der Sport-Tag Vorwurf: Juventus Turin arbeitete mit der Mafia zusammen
27.01.2017, 12:07 UhrDer italienische Fußballverband plant ein Verfahren gegen Juventus Turins Präsidenten Andrea Agnelli und drei Manager des Rekordmeisters.
- Hintergrund sind Ermittlungen der Turiner Staatsanwaltschaft über Kontakte des Klubs zu Hooligans, die mit der Mafia verbunden sind.
- Das Juve-Management wird verdächtigt, von 2011 bis 2016 Hooligans mit Mafia-Kontakten unter der Hand Eintrittskarten für Fußballspiele verschafft zu haben.
- Damit soll nach Angaben des Fußballverbands indirekt auch der Schwarzhandel gefördert worden sein.
- Die Turiner Staatsanwälte stellten fest, dass bei dem Derby gegen den FC Turin am 23. Februar 2014 Juve-Mitarbeiter den Hooligans erlaubt hatten, verbotene Knallkörper und Banner ins Stadion zu bringen.
Quelle: ntv.de