Der Sport-Tag

Der Sport-Tag WM-Prämien für DFB-Frauen: Scholz greift nicht aktiv ein

Bundeskanzler Olaf Scholz will sich nicht in die Gestaltung der WM-Prämien für die deutschen Fußballerinnen einmischen. Der SPD-Politiker setze sich aber weiter für eine Angleichung der Gelder für Frauen und Männer ein, erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in der Bundespressekonferenz in Berlin. Er befinde sich dafür weiterhin in Gesprächen mit dem Deutschen Fußball Bund (DFB), werde aber nicht konkret in Prämiengespräche eingreifen. "Er hat vor zwei Jahren zur EM deutlich gemacht, dass es einen großen Unterschied zwischen Frauen und Männern gibt und er das Thema Equal Pay angehen will", betonte der Sprecher. Im Zuge der Europameisterschaft der Frauen im vergangenen Jahr hatte Scholz vom DFB eine gleiche Bezahlung von Frauen und Männern gefordert.

"Wenn man sieht, was es bei der WM im Vergleich zur EM gibt, sieht man, dass es auf dem richtigen Weg ist. Wir sehen, dass es eine Annäherung gegeben hat", erklärte der Regierungssprecher. Grundsätzlich sei es erst einmal gut, dass es jetzt eine so "großartige" Prämie für die Frauen gebe.

Quelle: ntv.de

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