Formel1

Montezemolos ewiger Traum Ferrari will drittes Auto für Rossi

Seit Jahren geht der neunfache Motorradweltmeister Valentino Rossi immer mal wieder im Ferrari fremd, endgültig umgestiegen ist er noch nicht. Geht es nach FIAT-Boss Luca de Montezemolo, soll es nun 2011 soweit sein.

Bei den Testfahrten im Ferrari konnte Valentino Rossi nicht überzeugen. Für ihn spricht allerdings: Er ist Italiener.

Bei den Testfahrten im Ferrari konnte Valentino Rossi nicht überzeugen. Für ihn spricht allerdings: Er ist Italiener.

(Foto: REUTERS)

Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo will im nächsten Jahr mit drei Rennwagen pro Team in der Formel 1 starten und den italienischen Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi als dritten Ferrari-Piloten einsetzen. "Für die großen Rennställe wäre es besser, drei Autos zu haben", sagte der FIAT-Chef nach einem Bericht der "Gazzetta dello Sport". "Wir wollen das dritte Auto im nächsten Jahren", wiederholte er seine bereits mehrfach geäußerte Forderung.

Sollte die Vergrößerung der Teams beschlossen werden, wolle er "alles dafür tun, Valentino Rossi zu bekommen", betonte Montezemolo am Rande eines Verlegerkongresses in Florenz. Er hoffe, dass Rossi in diesem Jahr zum zehnten Mal die Motorrad-WM gewinne. "Aber im kommenden Jahr möchte ich ihn in einem Ferrari siegen sehen", sagte der Ferrari-Boss.

Der neunmalige Motorradweltmeister hat bereits mehrfach Testfahrten im Formel 1-Wagen der "Scuderia" absolviert und dabei erstaunlich schnelle Rundenzeiten erzielt. Vor einem Wechsel in den Automobilrennsport hat der Motorradstar bislang aber immer wieder Abstand genommen.

Quelle: ntv.de, dpa

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