Drittes Todesopfer bei Rallye Dakar Franzose Bourgin verunglückt
11.01.2013, 16:40 Uhr
Thomas Bourgin.
Der französische Motorrad-Pilot Thomas Bourgin prallt bei der Rallye Dakar mit einem Polizeiauto zusammen und stirbt noch an der Unfallstelle. "Das Medizinteam konnte nur noch den Tod feststellen". Er ist das dritte Opfer der Veranstaltung in diesem Jahr.
Die Rallye Dakar hat in diesem Jahr ihr drittes Todesopfer gefordert. Der französische Motorrad-Pilot Thomas Bourgin verunglückte im chilenischen Calama auf dem Weg zum Start der siebten Etappe und erlag an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Der 25-Jährige kollidierte um 8.23 Uhr Ortszeit mit einem Polizeiauto, das auf der Fahrbahn in die falsche Richtung fuhr. Bourgin ist das 62. Todesopfer der Dakar seit 1978. "Das Medizinteam konnte nur noch den Tod feststellen", hieß es in einer Stellungnahme auf der offiziellen Homepage der Rallye. Bourgin stammte aus St. Etienne und nahm zum ersten Mal an der Dakar teil.
Das tragische Unglück ereignete sich einen Tag nach einen schweren Verkehrsunfall am Rande der Rallye, bei dem im peruanischen Tacma zwei Menschen getötet und sieben schwer verletzt worden waren. Ein Service-Fahrzeug aus dem Dakar-Tross und zwei Taxis waren am Crash beteiligt.
Quelle: ntv.de, sid