Formel1

Corona-Fall beim Formel-1-Finale Schumacher-Kollege Mazepin darf nicht starten

Für Mazepin ist die Saison damit schon vorbei.

Für Mazepin ist die Saison damit schon vorbei.

(Foto: imago images/HochZwei)

Beim Saisonfinale der Formel 1 werden nur 19 statt 20 Autos an die Startlinie rollen. Haas-Pilot Nikita Mazepin ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und muss sich deshalb isolieren. Das Team verzichtet auf einen Ersatz und schickt deshalb nur Mick Schumacher in den Großen Preis von Abu Dhabi.

Die Formel 1 hat erstmals seit etwa drei Monaten wieder einen Coronafall im Starterfeld: Nikita Mazepin, Teamkollege von Mick Schumacher bei Haas, wurde vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi (Sonntag, 14 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) positiv getestet und wird das Rennen verpassen. Das teilte Haas am Morgen mit. Der Russe wird nicht ersetzt, damit nehmen nur 19 Autos teil.

Mazepin gehe es gut, der 22-Jährige sei momentan asymptomatisch und habe sich in Quarantäne begeben. An der Startaufstellung ändert sich wenig, Mazepin stand ohnehin auf der letzten Position hinter Schumacher. Auch in der Fahrerwertung ist der russische Pilot Letzter, auf diesem Platz wird er nun auch die Saison beenden.

Auch Räikkönen und Hamilton verpassten schon Rennen

Zuletzt hatte Alfa-Romeo-Pilot Kimi Räikkönen im September zwei Rennen aufgrund positiver Tests verpasst, damals war Ersatzfahrer Robert Kubica kurzfristig eingesprungen. Beim Großen Preis der Niederlande war Räikkönen, der heute sein 349. und letztes Rennen fahren wird, am Samstagmorgen positiv getestet worden und daher nur im Freitagstraining in Zandvoort zum Einsatz gekommen. Auch den Großen Preis von Italien verpasste der Finne.

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Im vergangenen Jahr musste auch Rekordweltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) ein Rennen deswegen auslassen, er stand allerdings schon vorher zum siebten Mal als Champion fest. Für ihn übernahm beim Großen Preis von Sakhir dann George Russell den zweiten Mercedes, der Brite wechselt zur Saison 2022 dann auch fest zum Seriensieger und ersetzt Valtteri Bottas.

Zweimal war wegen positiver Corona-Tests zudem Nico Hülkenberg von Aston-Martin-Vorgänger Racing Point als Ersatz verpflichtet worden. Bei den beiden Rennen in Großbritannien sprang der Deutsche für Sergio Pérez ein, beim Großen Preis der Eifel reiste er kurzfristig aus dem RTL-Studio an den Nürburgring - und saß kurzfristig für Lance Stroll im Auto, statt als Experte dabei zu sein.

Quelle: ntv.de, tsi/sid

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