Der EM-Tag DFB-Boss: "Am EM-Modus wird sich nichts ändern"

Vor dem Viertelfinale gegen Italien hat DFB-Präsident Reinhard Grindel ein kurzes Zwischenfazit der Europameisterschaft gezogen. Kritikern des Turniermodus mit 24 Mannschaften macht er dabei allerdings wenig Hoffnung auf eine Rückkehr zum alten System.

Reinhard Grindel ist seit April Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Reinhard Grindel ist seit April Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

(Foto: REUTERS)

  • Zwar seien "manche Klagen über den Modus mit 24 Mannschaften berechtigt", sagte der 54-Jährige im Interview mit dem Sportinformationsdienst: "Es wird sich aus sportpolitischen Gründen daran aber voraussichtlich nichts ändern."
  • Grindel sieht die zahlreichen Neulinge mit Wales und Island als Viertelfinalisten an der Spitze als belebendes Element an: "Wir haben gesehen, was in den Nationen los ist, die zum Teil erstmals dabei sind. Welche Begeisterung der Fußball in diesen Ländern auslöst."
  • "Diese Erfahrung und Chance werden sich diese Verbände nicht nehmen lassen wollen. Und das wird auch die UEFA ihnen nicht nehmen", erklärte er.

Quelle: ntv.de

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