Der EM-Tag Infantino plädiert für Mammut-WM mit 40 Teams

Bei der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft sind erstmals 24 Mannschaften an den Start gegangen. Trotz der Kritik an diesem Modell will Fifa-Präsident an seinem Plan festhalten, auch das Teilnehmerfeld bei der Weltmeisterschaft aufzustocken - auf 40 Teams.

Gianni Infantino ist im Februar auf dem Fifa-Kongress zum Präsidenten des Fußballweltverbandes gewählt worden.

Gianni Infantino ist im Februar auf dem Fifa-Kongress zum Präsidenten des Fußballweltverbandes gewählt worden.

(Foto: imago/Ulmer)

  • "Ich glaube, dass wir so weltweit noch mehr Fußball-Fans gewinnen", sagte der Boss der Weltfußballverbandes in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung.
  • Infantino hält diesen Plan für sinnvoll, "weil die WM mehr als ein Wettbewerb ist, es ist ein soziales Ereignis, das alle in einem Land mitträgt."
  • Das FIFA-Council will im Oktober entscheiden, ob 2026 das WM-Teilnehmerfeld von 32 auf 40 Mannschaften erhöht wird. Dagegen gibt es Widerstand besonders aus den europäischen Profi-Ligen.
  • Infantino stört die Kritik an seinem Plan nicht. "Nimmt eine Nation neu an einer WM teil, werden alle fußballbegeistert - von der Großmutter zum Enkel. Für die Entwicklung des Fußballs ist es daher sehr wichtig, dass wir mehr Länder und Regionen miteinbeziehen können", sagte der Schweizer.

Quelle: ntv.de

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