Fußball

Personalsorgen vorm Ligagipfel BVB ohne Abwehr, Bayern ohne Ribéry

Da hat er noch gut lachen: Mit einem 3:0 gegen die Ukraine gelang Ribéry mit Frankreich in letzter Minute eine spektakuläre WM-Qualifikation.

Da hat er noch gut lachen: Mit einem 3:0 gegen die Ukraine gelang Ribéry mit Frankreich in letzter Minute eine spektakuläre WM-Qualifikation.

(Foto: picture alliance / dpa)

Das Spitzenspiel zwischen FC Bayern und dem BVB ist von Verletzungspech überschattet. So fällt nun nach Dortmunds Stamm-Abwehr auch Bayerns Flügelflitzer Franck Ribéry aus, der sich bei Frankreichs WM-Qualifikation einen Rippenanbruch zugezogen hat.

Beim Topspiel der Bundesliga zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund müssen die Münchner am Samstag auf Franck Ribéry verzichten. Bayerns Starspieler brach sich beim 3:0-Erfolg der französischen Nationalmannschaft über die Ukraine am Dienstag die zehnte Rippe an, wie es aus der Bayern-Zentrale hieß. Ribérys Verletzung könnte sich auch auf die Champions League-Partie gegen ZSKA Moskau am kommenden Mittwoch auswirken. "Das ist natürlich bitter, ich wäre so gerne mit dabei gewesen. Aber ich bin sicher, unsere Mannschaft packt das dieses Mal auch ohne mich", sagte der 30-Jährige.

Doch Ribéry ist nicht der einzige Ausfall im Aufgebot des Triple-Siegers gegen Dortmund. Auch Vize-Kapitän Bastian Schweinsteiger (Reha nach Sprunggelenks-OP), Xherdan Shaqiri (Aufbautraining), Claudio Pizarro (Muskelbündelriss) und der weiter am Knie verletzte Nationalverteidiger Holger Badstuber werden am Samstag wohl nicht auf dem Platz stehen.

Dortmund gibt sich trotzig

Allerdings ergeht es den Kontrahenten aus Dortmund derzeit kaum besser. Nach den Ausfällen von Neven Subotic (Kreuzband-OP) sowie Mats Hummels (knöcherner Bandausriss am Fersenbein) und Marcel Schmelzer (Muskelfaserriss) fehlt die komplette etatmäßige Abwehr, zumal auch ein Einsatz von Lukasz Piszczek (nach Hüftoperation) noch zu früh käme.

"Wir hissen niemals und vor niemandem die weiße Flagge. Wir haben wiederholt gezeigt, dass wir die Bayern schlagen können", kommentierte BVB-Sportdirektor Michael Zorc trotzig im "Kicker".

Quelle: ntv.de, bwe/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen