Fußball

Erste Runde im DFB-Pokal Bremen schießt Union ab

DFB-Pokalsieger Werder Bremen hat zwei Monate nach dem sechsten Cup-Triumph eine eindrucksvolle Rückkehr nach Berlin gefeiert. Auch 1899 Hoffenheim gab sich im Gastspiel beim FC Oberneuland keine Blöße.

Doppeltorschütze Boubacar Sanogo lässt sich von Kapitän Torsten Frings herzen.

Doppeltorschütze Boubacar Sanogo lässt sich von Kapitän Torsten Frings herzen.

(Foto: dpa)

Gegen Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin startete Titelverteidiger Bremen mit einem 5:0 (3:0) in den neuen Pokal-Wettbewerb. Der zweimal erfolgreiche Boubacar Sanogo (12./27.) und Naldo (20.) sorgten vor 19.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Alten Försterei bereits in der ersten halben Stunde für klare Verhältnisse. Der eingewechselte Neuzugang Marcelo Moreno (85./88.) setzte mit einem Doppelschlag den Schlusspunkt.

Sieg zum Ibisevic-Comeback

Die TSG 1899 Hoffenheim zog beim Pflichtspiel-Comeback von Angreifer Vedad Ibisevic ebenfalls mühelos in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Der Erstligist gewann vor 3.500 Zuschauern im Sportpark Vinnenweg beim Regionalligisten FC Oberneuland durch Tore von Chinedu Obasi (47.) und Neuzugang Maicosuel (53.) mit 2:0 (0:0).

Für die vor der Saison mit 13 Zu- und 13 Abgängen neu formierten Norddeutschen reichte es nicht zu einer erneuten Überraschung wie im Vorjahr. Damals hatte man in Runde 1 den Zweitligisten TuS Koblenz ausgeschaltet.

Zweitligisten weiter

Torjäger Vedad Ibisevic blieb in seinem ersten Pflichtspiel nach seinem Kreuzbandriss noch ohne Treffer.

Torjäger Vedad Ibisevic blieb in seinem ersten Pflichtspiel nach seinem Kreuzbandriss noch ohne Treffer.

(Foto: AP)

Die Koblenzer zogen diesmal locker in die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals ein. Der Zweitligist gewann beim Hamburger Oberligisten SC Concordia hochverdient und ohne große Mühen mit 4:0 (3:0).

Zittern musste der FC St. Pauli: Die Hamburger benötigten gegen den Oberligisten FC Villingen die Verlängerung, um sich mit 2:0 (0:0, 0:0) durchzusetzen. Deniz Naki sicherte mit einem Doppelpack das Weiterkommen.

Keine Probleme hatte Rot-Weiß Oberhausen: Der Zweitligist setzte sich gegen Fünftligist VfB Speldorf mit 3:0 (1:0) durch. Alemannia Aachen zog mit einem 4:1 (2:1) beim Torgelower SV Greif ebenso in die zweite Runde ein wie der MSV Duisburg durch ein 2:1 über Rot-Weiß Erfurt.

Die SpVgg Greuther Fürth quälte sich in die zweite Pokalrunde. Beim Regionalligisten Wormatia Worms setzten sich die Franken erst nach Verlängerung mit 1:0 (0: 0) durch. Sami Allagui schoss in der 119. Minute das Tor des Tages und den glücklichen Sieg für den Zweitliga-Klub heraus.

Quelle: ntv.de, dpa

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