Dank eines glänzend aufgelegten Kobe Bryant erwischt NBA-Titelverteidiger Los Angeles Lakers im Finale der Western Conference einen Start nach Maß. Gegen die Phoenix Suns ist Bryant mit 40 Zählern der Garant für den siebten Playoff-Sieg in Serie.

Die Los Angeles Lakers haben in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA den nächsten Schritt auf dem Weg zur Titelverteidigung gemacht. Im ersten Finalspiel der Western Conference bezwangen die Lakers die Phoenix Suns 128:107 (62:55) und führen in der Serie "Best of Seven" nun mit 1:0.

Überragender Spieler war erneut Kobe Bryant, der den Gegner aus Arizona mit 40 Punkten fast im Alleingang bezwang. Der All Star traf 13 von 23 Würfen aus dem Feld, allein im dritten Viertel erzielte er 21 Zähler. Der spanische Center Pau Gasol mit 21 Punkten und Lamar Odom, der 19 Zähler und 19 Rebounds verbuchte, waren weitere Stützen der Lakers.

Deren Coach Phil Jackson zeigte sich nach der Partie etwas verblüfft: "Das war für uns eine Überraschung. Wir dachten, dass es ein enges Match wird. Aber im dritten Viertel konnten wir davonziehen." Für die Lakers bedeutete der Sieg über Phoenix bereits den siebten Playoff-Erfolg in Serie. Die Suns kassierten hingegen erstmals nach sechs Erfolgen wieder eine Niederlage. Das zweite Spiel der Serie "Best of Seven" findet ebenfalls in Los Angeles statt.