Fußball

Poetischer Abgang von Petersen Der beste Joker der Bundesliga-Historie hört auf

Freiburgs Nils Petersen hängt seine Töppen nach dieser Saison an den Nagel.

Freiburgs Nils Petersen hängt seine Töppen nach dieser Saison an den Nagel.

(Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild)

Nils Petersen vom SC Freiburg beendet seine Laufbahn nach dieser Saison. Das verkündet der Stürmer auf seinem Instagram-Account. Der 34-Jährige ist der treffsicherste Einwechselspieler der Bundesliga-Geschichte und zudem auch der Rekordtorjäger des Sport-Clubs.

Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Nils Petersen vom SC Freiburg wird nach dieser Spielzeit seine Karriere beenden. "Nach knapp 16 Jahren Profifußball hänge ich die Schuhe nach Saisonende schweren Herzens an den Nagel", teilte der 34-Jährige über Instagram mit und fügte poetisch an: "Alles, was ein Ende hat, hatte auch mal einen Anfang. Und ein neuer Anfang ist nicht gleich das Ende. Ihr werdet von mir hören. Versprochen."

Petersen spielt bereits seit 2015 für die Breisgauer und erzielte in bislang 242 Spielen 89 Treffer. Zuvor lief der Mittelstürmer auch für Bayern München, Werder Bremen und Energie Cottbus in der Bundesliga auf. Der 34-Jährige ist der treffsicherste Einwechselspieler der Bundesliga-Geschichte. 2018 stand er im vorläufigen WM-Kader von Bundestrainer Joachim Löw, es blieb allerdings bei zwei Testspiel-Einsätzen im DFB-Dress. Wettbewerbsübergreifend kam er in dieser Saison 31 Mal zum Einsatz. Zum Stammpersonal gehörte er in dieser Saison jedoch nicht mehr.

"Nun werde ich nochmal alles investieren, um dann sagen zu können: Man sollte gehen, wenn es am schönsten ist", sagte Petersen, der mit Freiburg im Saisonendspurt um die internationalen Plätze kämpft und im DFB-Pokal-Viertelfinale kommenden Dienstag beim deutschen Rekordmeister zu Gast ist. Zuletzt hatte Petersen in einer anderen Funktion auf dem Spielfeld auf sich aufmerksam gemacht. Zusammen mit dem Mainzer Profi Anton Stach leitete er am vergangenen Wochenende ein Bezirksliga-Spiel, um Werbung für das Schiedsrichter-Amt zu machen.

Quelle: ntv.de, tno/sid/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen