Fußball

Schalke und Bayern im CL-Achtelfinale Die Sache mit dem Hammerlos

Wenn die Uefa morgen die Lose fürs Achtelfinale der Champions Leage ziehen lässt, freuen sich die Schalker und Bayern, dass sie auf keinen Fall gegen den FC Barcelona oder Manchester United spielen müssen. Dafür womöglich gegen Arsenal, Inter oder den AC Mailand.

Vor der Auslosung: Die Bayern freuen sich drauf. Und Mario Gomez, links, sagt: "Ich wünsche mir, dass wir ein Los bekommen, das uns große Chancen auf die nächste Runde lässt." Wir tippen einfach mal, dass Kollege Franck Ribéry sich dem anschließt.

Vor der Auslosung: Die Bayern freuen sich drauf. Und Mario Gomez, links, sagt: "Ich wünsche mir, dass wir ein Los bekommen, das uns große Chancen auf die nächste Runde lässt." Wir tippen einfach mal, dass Kollege Franck Ribéry sich dem anschließt.

(Foto: REUTERS)

FC Arsenal, Inter oder AC Mailand – im Achtelfinale der Champions League bekommen es die beiden Bundesligisten Bayern München und Schalke 04 mit Mannschaften zu tun, die durchaus kicken können. Morgen lässt die Uefa ab zwölf Uhr im schweizerischen Nyon ziehen, und ist's ein schwerer Kontrahent, sprechen Fußballer und die, die über sie berichten, gerne von einem Hammerlos. Dabei ist das mit der Güte des Gegners wenig verwunderlich, schließlich geht es um die Runde der letzten 16 Teams in der europäischen Königsklasse und nicht um den Bodo-Ballermann-Gedächtnispokal für Thekenmannschaften.

Das wissen auch die Schalker und Münchner Spieler und sagen das, was Fußballer halt so sagen. Bayerns Mario Gomez macht da keine Ausnahme. "Ich wünsche mir, dass wir ein Los bekommen, das uns große Chancen auf die nächste Runde lässt." Das Gute an diesem Satz ist, dass er vor jeder Auslosung passt. Ansonsten haben der FC Bayern und der FC Schalke selbst dafür gesorgt, dass ihnen die hammermäßigsten Hammerlose zumindest bei der Auslosung morgen erspart bleiben, weil sie als Sieger ihrer Vorrundengruppen ins Rennen gehen. Und den Gruppensiegern wird jeweils ein Gruppenzweiter zugelost.

So dürfte die Erleichterung in München und Gelsenkirchen einigermaßen groß sein, dass es im Achtelfinale auf keinen Fall gegen Manchester United, den FC Chelsea, den FC Barcelona oder Real Madrid geht - und auch nicht gegen die Tottenham Hotspurs und Schachtar Donezk. Hinzu kommt, dass die beiden deutschen Mannschaften nicht gegeneinander spielen und ihnen auch nicht der Zweitplatzierte aus ihrer eigenen Gruppe zugeteilt werden kann. Blöd nur, dass zum Beispiel Titelverteidiger Inter Mailand nur Zweiter geworden ist. Aber wie gesagt: Ist halt Königsklasse. Oder um noch einmal mit Mario Gomez zu sprechen: "Uns ist klar, dass wir jeden Gegner schlagen müssen, wenn wir die Champions League gewinnen wollen."

Diese Gegner könnten's im Achtelfinale sein

Bayern MünchenInter Mailand, Olympique Lyon, FC Valencia,
FC Kopenhagen, Olympique Marseille, AC Mailand, FC Arsenal
FC Schalke 04Inter Mailand, FC Valencia, FC Kopenhagen,
AS Rom, Olympique Marseille, AC Mailand, FC Arsenal

 

Termine: Hinspiele am 15. und 16. Februar sowie am 22. und 23. Februar, Rückspiele am 8. und 9. März sowie am 15. und 16. März

Quelle: ntv.de

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