Fußball

Präsidentengattin legt Veto ein Ehekrise kostet Matthäus Job

Die Frauengeschichten von Lothar Matthäus sprechen sich offenbar bis nach Kamerun durch - mit unangenehmen Folgen für den Rekordnationalspieler. Er behauptet, dass nur das Veto der Gattin von Kameruns Staatspräsident Biya seine Anstellung als Nationaltrainer verhindert hat.

Hier noch einträchtig beisammen: Matthäus und seine Noch-Ehefrau Liliana im November 2009 in der Alten Oper Frankfurt.

Hier noch einträchtig beisammen: Matthäus und seine Noch-Ehefrau Liliana im November 2009 in der Alten Oper Frankfurt.

(Foto: dpa)

Seine Ehekrise hat Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ein mögliches Engagement als Nationaltrainer in Kamerun gekostet. Chantal Biya, die Ehefrau des Staatspräsidenten Paul Biya, hatte angesichts der Schlagzeilen über Matthäus und seine Noch-Ehefrau Liliana ein Machtwort gesprochen.

"Mein Job in Kamerun ist ja leider durchgefallen, weil die Frau des Staatspräsidenten, der mich unbedingt haben wollte, meine Geschichte mitgekriegt hat", sagte der Weltmeister von 1990 der "Welt am Sonntag". Seit 15 Monaten sei er als Trainer arbeitslos, habe aber "aufgrund der WM immer wieder Angebote, was TV, Journalismus, Vermarktung betrifft".

Favorit auf die Nachfolge von Paul Le Guen als Trainer bei den "unbezähmbaren Löwen" ist jetzt der ehemalige Bundesliga-Trainer Klaus Toppmöller.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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