Fußball

Achtelfinale im DFB-Pokal FC Bayern mit Heimrecht, BVB reist

Nach dem frustrierenden 0:0 in Frankfurt in der Liga dürfen sich Thomas Müller und sein FC Bayern im Pokal-Achtelfinale auf ein Heimspiel freuen.

Nach dem frustrierenden 0:0 in Frankfurt in der Liga dürfen sich Thomas Müller und sein FC Bayern im Pokal-Achtelfinale auf ein Heimspiel freuen.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Nach dem furiosen Gastspiel bei Titelverteidiger VfL Wolfsburg erwischt der FC Bayern im Pokal-Achtelfinale ein Heimspiel, der Gegner ist erneut erstklassig. Vorjahresfinalist Dortmund tritt ebenfalls in Bayern an, Bremen muss nach Gladbach.

Rekord-Pokalsieger FC Bayern trifft im Achtelfinale des DFB-Pokals im eigenen Stadion auf Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt. Auch Vorjahresfinalist Borussia Dortmund bekommt einen erstklassigen Gegner zugelost, der BVB muss zum aktuellen Bundesliga-Schlusslicht FC Augsburg reisen. In einem weiteren Erstliga-Duell trifft Borussia Mönchengladbach daheim auf Werder Bremen.

Der einzig im Wettbewerb verbliebene Viertligist, die SpVgg Unterhaching, darf sich auf Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen freuen. Ein Heimspiel gegen einen Zweitligisten erwischt der VfB Stuttgart, der Eintracht Braunschweig empfängt. Der 1. FC Nürnberg trifft auf Hertha BSC.

Zu einem Zweitliga-Duell kommt es zwischen 1860 München und dem VfL Bochum. In Aue stehen sich mit Erzgebirge und dem 1. FC Heidenheim ein Dritt- und ein Zweitligist gegenüber. Das Achtelfinale wird am 15./16. Dezember gespielt. Das Finale  wird am 21. Mai im Berliner Olympiastadion ausgetragen.

Haching ist "glücklich"

Titelverteidiger VfL Wolfsburg ist nach dem 1:3 gegen den FC Bayern schon nicht mehr im Wettbewerb. Die Münchner dagegen steuern ihrem 18. Pokal-Triumph entgegen. Zuletzt hatte das Team von Trainer Pep Guardiola in der Bundesliga locker mit 3:0 in Darmstadt gewonnen, im Pokal haben die Bayern nun dank Schlager-Sternchen und Los-Fee Vanessa Mai sogar Heimrecht.

Ungleich schwerer dürfte es für Underdog Unterhaching werden. "Wir sind glücklich, dass wir überhaupt dabei sein dürfen", sagte Vereinschef Manfred Schwabl im TV-Sender Sky. Die Leverkusener fahren mit schlechten Erinnerungen zu den Bayern. Im Mai 2000 hatte die Werkself am letzten Bundesliga-Spieltag in Unterhaching noch die sicher geglaubte deutsche Meisterschaft verspielt. "Wir werden die Jungs wieder heiß machen, sie sind schon zweimal über sich hinausgewachsen, vielleicht geht da noch was", meinte Schwabl.

Quelle: ntv.de, cwo/dpa

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