Fußball

Fußball international Fame für Freund, Cup für Quito

Große Ehre für Steffen Freund: Der frühere Mittelfeldrackerer wird von den Tottenham Hotspur in die Ruhmeshalle des Vereins aufgenommen. Auch für den FC Barcelona und LDU Quito gibt es Grund zur Freude.

Steffen Freund im Tottenham-Trikot bei einer seiner Lieblingstätigkeiten auf dem Platz: der gepflegten Grätsche.

Steffen Freund im Tottenham-Trikot bei einer seiner Lieblingstätigkeiten auf dem Platz: der gepflegten Grätsche.

(Foto: REUTERS)

Der englische Fußball-Erstligist Tottenham Hotspur hat den ehemaligen deutschen Nationalspieler Steffen Freund in die "Hall of Fame" des Klubs aufgenommen. Zwischen 1999 und 2003 absolvierte Freund, der derzeit die U16-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) betreut, über 100 Liga-Spiele für die "Spurs".

Freund ist der erste Deutsche, der in die Hall of Fame des Klubs aufgenommen wurde. Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann, der 1995 im Tottenham-Trikot Englands Spieler des Jahres geworden war, wird im Verein in der Kategorie "Legenden" geführt. "Ich bin froh, dass ich hier Spuren hinterlassen konnte und stolz, dass mir diese Ehre zuteil wird", sagte Freund: "Tottenham ist ein Klub mit großer Historie. Hier wird Tradition gelebt. Spieler, die ihr Herz für den Verein gegeben haben, werden nicht vergessen."

Barcelona mit Pflichtsieg

Thierry Henry brachte Barcelona auf Pflichtsiegkurs.

Thierry Henry brachte Barcelona auf Pflichtsiegkurs.

(Foto: REUTERS)

In Spanien kam Tabellenführer FC Barcelona In einer vorgezogenen Begegnung des 15. Spieltages beim Letzten Deportivo Xerez zu einem 2:0 (0:0)-Sieg. Die Treffer für die Katalanen, die den Abstand zu Verfolger Real Madrid damit vorerst auf fünf Zähler vergrößerten, erzielten Thierry Henry in der 47. und Zlatan Ibrahimovic in der 90. Minute.

Für den Schweden Ibrahimovic, der am Wochenende den Klassiker gegen Real Madrid mit seinem Treffer entschieden hatte, war es das neunte Saisontor im elften Spiel. Die Partie gegen Xerez war vorgezogen worden, da Barcelona als amtierender Champions-League-Sieger ab dem 9. Dezember an der Klub-Weltmeisterschaft teilnimmt, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgetragen wird.

Quito verliert - und feiert

Zwar keinen Sieg, aber dafür einen Neuzugang für den Trophäenschrank konnte LDU Quito feiern. Nach dem Gewinn der Copa Libertadores 2008 sicherte sich das Team aus Ecuador auch die zweitwichtigste Vereinstrophäe im südamerikanischen Fußball. Quito setzte sich in den beiden Finalpartien der Copa Sudamericana gegen den brasilianischen Erstligisten Fluminense Rio de Janeiro durch.

Für die Quito-Profis galt: Da ist der Pott!

Für die Quito-Profis galt: Da ist der Pott!

(Foto: AP)

Fluminense siegte in einem hitzigen Rückspiel mit drei Platzverweisen im Maracana-Stadion zwar mit 3:0, konnte damit aber die 1:5-Hinspielschlappe nicht wettmachen. Auch im Finale um die Copa Libertadores hatte sich Quito im vergangenen Jahr gegen Fluminense durchgesetzt, damals nach Elfmeterschießen.

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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