Fußball

Folgt er Rivale Ronaldo? In Saudi-Arabien sollen 400 Millionen Euro auf Messi warten

Stehen sich die beiden bald wieder auf dem Platz gegenüber?

Stehen sich die beiden bald wieder auf dem Platz gegenüber?

(Foto: IMAGO/Power Sport Images)

Verabschiedet sich der nächste Fußball-Superstar in die sportliche Bedeutungslosigkeit? Nach Cristiano Ronaldos Wechsel nach Saudi-Arabien gibt es auch Gerüchte um ein Mega-Angebot für Lionel Messi. Beim Weltmeister zählen aber wohl immer noch eher andere Dinge.

Nach Cristiano Ronaldo soll auch Weltmeister Lionel Messi zukünftig in Saudi-Arabien sein Geld verdienen - und zwar mehr noch als der Superstar aus Portugal. Mehrere internationale Medien griffen einen Tweet von Transfer-Experte Fabrizio Romano auf, in dem dieser behauptet, Al-Hilal habe Messi bereits ein Angebot unterbreitet. Bei diesem könne der Argentinier angeblich mehr als 400 Millionen Euro im Jahr verdienen. Neben der britischen Zeitung "Sun" und dem US-Magazin "Forbes" stieg auch die französische "RMC Sport" ein. Die "Saudi Gazette" berichtete am Dienstagabend zudem mit Verweis auf eigene Quellen von einem Angebot an den 35-Jährigen.

Ronaldo, der ewige Rivale Messis, war im Winter zum Klub Al-Nassr gewechselt. Er soll für seine Dienste knapp 200 Millionen Euro pro Jahr erhalten. In der Saudi Pro League hat er in neun Spielen bereits elf Tore geschossen und zwei weitere vorbereitet. Sportlich wurde sein Wechsel dennoch als Abstieg gewertet, das Hauptaugenmerk habe wohl auf dem Geld gelegen.

Bei PSG ist der Messi-Hype abgeebbt

Dass Messi es Ronaldo nachmachen wird, ist allerdings längst nicht sicher. Romano schrieb nämlich auch, dass Messis absolute Priorität die Fortsetzung der Karriere in Europa, das aktuelle Angebot von Paris St. Germain für Messi aber nicht akzeptabel sei. Knackpunkt seien sportliche Garantien.

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Der Vertrag des argentinischen Weltmeisters bei PSG endet nach dieser Saison. Ein Abschied des Argentiniers bei Paris St. Germain zum Vertragsende im Juni sei aktuell "viel wahrscheinlicher" als ein Verbleib, sagte eine vereinsnahe Quelle der Nachrichtenagentur AFP. "Die Dynamik hat sich komplett verändert, da PSG immer weniger auf eine Verlängerung drängt", sagte die Quelle.

Bei den PSG-Fans ist Messi längst nicht mehr unumstritten, am vergangenen Wochenende war der Weltmeister nach dem 0:1 gegen Olympique Lyon von zahlreichen Zuschauern ausgepfiffen worden. An die Seine war er im Sommer 2021 von seinem Herzensklub FC Barcelona gewechselt. Auch Barça gilt als einer der Interessenten für Messi, die finanzielle Situation den Katalanen ist aber angespannt.

Quelle: ntv.de, ara/dpa/sid

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