Fußball

Doch keine CL-Sperre nach Schwalbe Freispruch für Arsenals Eduardo

Hin und her bei der UEFA: Die Europäische Fußball-Union hat die Zwei-Spiele-Sperre gegen Stürmer Eduardo da Silva vom 13-maligen englischen Meister FC Arsenal nun doch wieder aufgehoben.

Eduardo hatte im Rückspiel gegen Celtic per Schwalbe einen Elfmeter geschunden. Laut UEFA ist das keine Täuschung des Schiedsrichters.

Eduardo hatte im Rückspiel gegen Celtic per Schwalbe einen Elfmeter geschunden. Laut UEFA ist das keine Täuschung des Schiedsrichters.

(Foto: REUTERS)

Die Berufungsinstanz der Europäischen Fußball-Union UEFA gab dem Einspruch des Londoner Spitzenclubs gegen eine Sperre statt. Damit muss der kroatische Fußball-Nationalspieler beim Start in die Gruppenphase der Champions League doch nicht zuschauen.

Da Silva war Ende August wegen einer vom Schiedsrichter nicht geahndeten Schwalbe im Rückspiel der Champions-League-Qualifikation gegen Celtic Glasgow (3:1) für zwei internationale Vereinsspiele gesperrt worden. Die Schwalbe hatte zu einem Elfmeter geführt, den Eduardo selbst zur 1:0-Führung verwandelte. Durch das Tor war das Duell mit Celtic nach Arsenals 2:0-Auswärtssieg im Hinspiel praktisch entschieden gewesen.

Nach Studium des Video-Materials und der Befragung aller Beteiligten sah es die UEFA nun nicht mehr als erwiesen an, dass der Schiedsrichter vorsätzlich getäuscht wurde. Konsequenz: Die zuvor ausgesprochene Strafe wurde revidiert.

Arsenal begrüßte die Entscheidung. "Wir konnten zeigen, dass es Kontakt zwischen Eduardo und dem Keeper gab", hieß es auf der Vereins-Website. Der FC Arsenal startet am Mittwoch bei Standard Lüttich in die Gruppenphase.

Quelle: ntv.de, sid/dpa

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