Fußball

Erste Station im Ausland Kohfeldt findet einen neuen Trainerjob

Trainer Florian Kohfeldt zieht es nach Belgien.

Trainer Florian Kohfeldt zieht es nach Belgien.

(Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild)

Ex-Bundesliga-Trainer Florian Kohfeldt geht nach Belgien und wird Coach des Erstligisten KAS Eupen. Über die Laufzeit des Vertrags macht der Klub keine Angabe. Kohfeldt soll in der kommenden Woche das erste Training leiten, die neue Saison startet bereits Ende Juli.

Florian Kohfeldt wird neuer Trainer des belgischen Fußball-Erstligisten KAS Eupen. Das teilte der Verein in der Nähe Aachens mit. "Ich freue mich auf eine neue Herausforderung. Mit der KAS Eupen werde ich erstmals eine ausländische Liga kennenlernen", wurde der 40-jährige Kohfeldt in der Mitteilung zitiert. Zur Vertragsdauer wurden keine Angaben gemacht. Das erste offizielle Training unter Kohfeldt soll in der kommenden Woche stattfinden. Die neue Saison startet bereits Ende Juli.

"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und sind davon überzeugt, dass Florian Kohfeldt uns helfen wird, unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen", sagte Andreas Bleicher, Vorstand der KAS Eupen. "Mit ihm als Chefcoach möchten wir die Qualität auf dem Platz verbessern und die Play-off 2 (Anmerk. d. Red.: Mehr über den komplizierten Liga-Modus erfahren Sie hier) erreichen." Eupen hatte in der abgelaufenen Spielzeit mit dem 15. Tabellenplatz nur knapp die Klasse in der Jupiler Pro League gehalten. Der auslaufende Vertrag mit Trainer Edward Still wurde nicht verlängert. Nach Bernd Storck (2022), Stefan Krämer (2021-22) und Wolfgang Frank (2011-12) ist Kohfeldt der vierte deutsche Trainer bei der KAS.

Kohfeldt trainierte in der Bundesliga bislang Werder Bremen und den VfL Wolfsburg. Er stand in insgesamt 170 Partien in der obersten deutschen Spielklasse an der Seitenlinie. Kohfeldt hatte zuletzt in der Spielzeit 2021/22 Wolfsburg nach einem schwachen Saisonstart übernommen. Nach 34 Spieltagen und einem enttäuschenden zwölften Tabellenplatz war für ihn im Mai 2022 beim VfL Schluss. Kohfeldt war zuletzt auch bei Absteiger Hertha BSC gehandelt worden, die Berliner setzen jedoch weiter auf Pal Dardai.

Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid

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