Fußball

Duisburg mit Fortune Last-Minute-Tor in Cottbus

Mit dem fünften Auswärtssieg in Folge untermauert der MSV Duisburg seine Aufstiegsambitionen. Durch ein spätes Tor gewinnt der Tabellensechste in einem sonst trostlosen Spiel bei Energie Cottbus.

Leonard Kweuke und Duisburgs Olcay Sahan erwarten den Ball.

Leonard Kweuke und Duisburgs Olcay Sahan erwarten den Ball.

(Foto: dpa)

Der MSV Duisburg hat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga durch ein Tor in der Nachspielzeit nach Punkten zum Relegationsplatz aufgeschlossen und Energie Cottbus den nächsten Dämpfer verpasst. Der Tabellen-Sechste gewann dank des späten Treffers von Neuzugang Srdjan Baljak 1:0 (0:0) in der Lausitz.

Der MSV ist nach dem fünften Auswärtssieg in Folge punktgleich mit dem Tabellen-Dritten Augsburg sowie Bielefeld und Düsseldorf. Die Cottbuser warten dagegen noch auf einen Sieg im neuen Jahr und stehen sogar elf Zähler hinter dem dritten Rang. Stürmer Emil Jula scheiterte schon in der fünften Minute mit einem Handelfmeter an MSV- Torwart Tom Starke.

Energies Markus Brzenska im Kopfballduell mit Srdjan Balja.

Energies Markus Brzenska im Kopfballduell mit Srdjan Balja.

(Foto: dpa)

Erst ein wunderbarer Steilpass von Jiayi Shao sorgte nach der Pause für die nächste Cottbuser Chance, doch Angreifer Leonard Kweuke scheiterte allein vor Starke am Innenpfosten (57.). Shao selbst schoss aus acht Metern über das Tor (69.). Von den Duisburgern war nach zuletzt vier Auswärtssiegen lange Zeit nichts mehr zu sehen. Erst der eingewechselte Nicky Adler scheiterte an Schlussmann Gerhard Tremmel (78.), der Sekunden später auch einen Kopfball von Adam Bodzek hielt. Auf der anderen Seite vergab Kweuke einen Konter (83.). In der Schlussphase drängten beide Mannschaften auf den Sieg. Tremmel rettete zunächst gegen Kristoffer Andersen (90.), ehe Baljak aus Nahdistanz zur Stelle war.

Bei den Gastgeber stand Linskverteidiger Daniel Ziebig nach auskuriertem Kreuzbandriss erstmals seit sieben Monaten wieder in der Startelf und ersetzte den gesperrten Alexander Bittroff. Am Freitag in Fürth wird allerdings Kapitän Ovidiu Burca ausfallen, der rumänische Innenverteidiger sah seine fünfte Gelbe Karte.

Quelle: ntv.de, dpa

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