Fußball

Wechsel-Saga noch nicht zu Ende Lewandowski spielt wieder für den FC Bayern

Wieder am Ball: Robert Lewandowski bei seinem ersten Bayern-Training nach der Sommerpause.

Wieder am Ball: Robert Lewandowski bei seinem ersten Bayern-Training nach der Sommerpause.

(Foto: picture alliance/dpa)

Er ist zurück auf dem Platz - und tatsächlich für den FC Bayern: Der wechselwillige Robert Lewandowski trainiert erstmals wieder mit den Münchnern und komplettiert den Kader von Trainer Nagelsmann. Doch ein Wechsel des Weltfußballers zum FC Barcelona ist noch längst nicht vom Tisch.

Der abwanderungswillige Weltfußballer Robert Lewandowski ist am Vormittag wie vorgesehen auch zum Training bei Rekordmeister Bayern München erschienen. Der polnische Stürmerstar nahm an der Säbener Straße gegen halb elf Uhr seine erste Einheit nach dem Urlaub auf. Am Dienstag hatte er sich bereits dem obligatorischen Leistungstest unterzogen.

Wie Lewandowski trainierten die Nationalspieler Manuel Neuer, Thomas Müller und Leroy Sané sowie Lucas Hernandez und Benjamin Pavard mit. Der Kader von Coach Julian Nagelsmann ist damit vorerst komplett. Allerdings dürfte "Lewa" den Bayern nicht mehr lange erhalten bleiben: Den 33-Jährigen, der beim FC Bayern noch bis 2023 unter Vertrag steht, zieht es zum FC Barcelona, der sein Angebot auf 50 Millionen Euro Ablöse erhöhen soll. "Meine Geschichte beim FC Bayern ist vorbei. Eine weitere gute Zusammenarbeit kann ich mir nicht vorstellen", hatte Lewandowski vor seinem Urlaub erklärt.

"Basta" und Morddrohungen"

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Der Transfer soll möglichst noch vor der Teampräsentation der Münchner am Samstag in der Allianz-Arena über die Bühne gehen, bei der Lewandowski sich erstmal den Fans im Stadion präsentieren müsste. Anschließend fliegt die Bayern-Mannschaft auf eine Vorbereitungsreise in die USA, an welcher der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft auch nicht teilnehmen möchte. Barcelona und der Superstürmer sollen sich bereits einig sein, der Katalanen-Klub scheiterte aber zuletzt immer wieder am "Basta" der Bayern-Vereinsführung um den Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidžić.

Seit Tagen wurde diskutiert, wie Lewandowski mit den ersten Pflichtterminen umgeht. Der Superstar war am Montagabend nach seinem Urlaub in München eingetroffen. Allerdings alleine, weil er wegen seiner Wechselabsichten ernsthafte Drohungen, darunter auch Morddrohungen, erhalten haben soll. Seine Ehefrau Anna und seine beiden Töchter ließ Lewandowski deshalb im Urlaubsdomizil auf Mallorca zurück.

Quelle: ntv.de, dbe/sid

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